Geisterfahrer verursacht fatalen Unfall auf der Autobahn – 2 Todesopfer nach frontalem Zusammenstoß


Folgenschwerer Unfall mit einem Geisterfahrer auf der A3. Am späten Samstagabend war eine Geisterfahrer aus noch ungeklärter Ursache in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf die A3 in Fahrtrichtung Köln aufgefahren. In unmittelbarer Nähe der Anschlussstelle Siebengebirge kam es dann zu einem frontalen Zusammenstoß mit einem anderen Wagen. Dabei wurden der Geisterfahrer selbst und die Fahrerin des zweiten am Unfall beteiligten Fahrzeugs getötet.

Durch Geisterfahrer verursachter Unfall fordert 2 Todesopfer

Ein schwerer Autounfall auf der A3 bei Königswinter hat 2 Menschenleben gefordert. Der frontale Zusammenstoß in der Nähe der Anschlussstelle Riesengebirge war von einem Geisterfahrer verursacht worden, der aus noch ungeklärter Ursache in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf der Fahrspur Richtung Köln unterwegs gewesen war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde einer der am Unfall beteiligten Wagen, ein VW Polo, über die Mittelleitplanke auf die andere Fahrspur der Autobahn geschleudert. Der Mann am Steuer wurde dabei aus dem Wagen geschleudert. Der andere am Unfall beteiligte Wagen, ein Mercedes, hatte unmittelbar nach dem Unfall Feuer gefangen und war in Flammen aufgegangen. Obwohl Ersthelfer versucht hatten, die im Unfallwrack eingeschlossene Frau zu retten, erwies sich dieses Vorhaben als erfolglos. Die Frau und ein im Wagen befindlicher Hund starben. Die Ersthelfer wurden im Anschluss an den Unfall seelsorgerisch betreut.

Polizei hatte erfolglos versucht den Geisterfahrer zu stoppen

Anscheinend war der Gesiterfahrer nach einer Pause auf dem Rastplatz Sülztal in falsche Richtung auf die Autobahn aufgefahren. Einer Polizeistreife sei der Wagen aufgefallen, woraufhin die Beamten im Fahrzeug noch versucht hatten den Fahrer über die Mittelplanke der Autobahn hinweg zu warnen. Doch der Fahrer hatte die Polizisten anscheinend nicht bemerkt. Nach dem Unfall musste die A3 in beide Fahrtrichtungen für mehrere Stunden gesperrt werden. Erst am frühen Sonntagmorgen wurde die Strecke wieder für den Verkehr geöffnet.

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