Geplantes Attentat auf Kim Jong-un – Rebellen wurden offenbar kurz vor Attentat gestoppt


Um Diktator Kim Jong-un kreisen seit langem zahlreiche Rätsel und Mythen. Nun ist bekannt geworden, dass der nordkoreanische Diktator vor kurzem wohl nur knapp dem Tod entgangen ist. Denn nun behauptet ein japanischer Beamter, dass offenbar mehrere Attentäter geplant hatten, denn Nordkorea-Machthaber zu töten. Ausgerechnet das südkoreanische Militär soll das Attentat jedoch vereitelt haben.

Geplantes Attentat auf Kim Jong-un angeblich gescheitert

Kim Jong-un ist in westlichen Kreisen nicht gerade beliebt. Noch unbeliebter dürfte Kim, der als einer der mächtigsten und gefürchtetsten Männer der Welt gilt, allerdings in seinem Heimatland sein. Doch überall rund um den Globus hat sich der sonderbare Machthaber von Nordkorrea Feinde gemacht. Kein Wunder also, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo seine Gegner auch vor drastischeren Maßnahmen nicht zurückschrecken. Wie jetzt bekannt wurde, wollten einige seiner Gegner den stark übergewichtigen Diktator offenbar tot sehen. Dies berichtet nun die britischen Tageszeitung “Express” in einem von ihr veröffentlichten Artikel, der sich auf die Aussagen eines ehemaligen japanischen Beamten stützt. Nach Aussagen des Mannes hätten mehrere Rebellen versucht Kim Jong-un zu töten. Der geschilderte Vorfall soll aus dem Jahr 2018 stammen.

Nordkoreanische Militäroffiziere sollen Attentat auf Kim Jong-un geplant haben

Nun ist der Informant der englischen Zeitung nicht irgendwer, sondern es handelt sich um Admiral Katsutoshi Kawano, den ehemaligen Chef der Self-Defence Forces’ Joint Chiefs of Staff der japanischen Marine. Laut der Zeitung “Express” wurden die Rebellen damals auf einem Fischerboot entdeckt. Das Schiff sei im Anschluss von südkoreanische Behörden ausfindig gemacht und gestoppt worden, bevor die an Bord befindlichen Rebellen ihr geplantes Attentat in die Tat umsetzen konnten. Da es in dieser Zeit jedoch andere Probleme mit höheren Prioritäten gegeben habe, sei der Vorfall nicht an die Öffentlichkeit gelangt. So jedenfalls schildert der ehemalige, japanische Marineangehörige den Vorfall auch gegenüber der japanischen Zeitschrift “Shukan Gendai”. Auf dem Schiff selbst hätten die südkoreanischen Behörden offenbar ordkoreanische Militäroffiziere vorgefunden, die auf dem Weg zum Attentat auf Kim Jong-un gewesen seien. Um die Bedrohung für Nordkoreas Diktator zu vermeiden, sollen die südkoreanischen Behörden sogar einen militärischen Zerstörer eingesetzt haben.

Vermeintliche Attentäter wohl nach Japan gebracht

Nachdem die Männer an Bord des Fischerbootes unschädlich gemacht werden konnten, sollen sie noch am selben Tag nach Japan gebracht worden sein, verrät Katsutoshi Kawano. “Versuche des nordkoreanischen Militärs, den Vorsitzenden Kim Jong Un in der Region Wonsan-Kalma zu ermorden, waren erfolglos geblieben. Vier Menschen flohen an diesem Tag und wurden auf dem Seeweg nach Japan gebracht”, zitiert die Zeitung “Express” den ehemaligen japanischen Admiral Kawano. Die südkoreanischen Streitkräfte hätten nach dem Einsatz drei Nordkoreaner und eine Leiche an die japanischen Militärs übergeben. Die Männer seien dann nach Japan gebracht worden. Bisher allerdings hat sich niemand sonst zu diesem Vorfall geäussert, so dass noch niemand bestätigen konnte, ob diese Angaben der Wahrheit entsprechen.

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