Gesundheitsexperte sicher: Kinder stecken sich nicht in der Schule an


Bisher hat der seit nunmehr 11 Tagen gültige Lockdown noch keine großen Auswirkungen auf die Infektionszahlen gehabt. Die Zahlen liegen weiterhin jeden Tag um die 20.000 Neuinfektionen. Doch wie soll es angesichts dieser Zahlen in den deutschen Schulen weitergehen, die auch weiterhin größtenteils im Präsenzunterricht fortfahren? Dieses Thema soll am Monatg beim Treffen zwichen der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten auf den Tisch kommen.

Wie geht es in Deutschlands Schulen weiter

Durch die hohen Infektionszahlen wird in der Bevölñkerung immer mehr diskutiert, ob in den Schulen auch weiter Präsenzunterricht durchgeführt werden soll. Während die Bürger im Präsenzunterricht offenbar eine erhöhte Gefahr auf Ansteckung und damit auch für die Ausbreitung des Virus sehen, vertreten die Experten in der Materie offenbar einen vollkommen anderen Standpunkt. Denn jetzt beginnen die Experten bereits davor zu warnen über eine Schließung der Schulen nachzudenken: “Schulen sind keine wesentlichen Infektionsorte“, erklärt beispielsweise Prof. René Gottschalk, der Leiter des Gesundheitsamts Frankfurt/Main gegenüber der “BILD”-Zeitung: “Innerhalb des Klassenverbandes sehen wir nur ganz selten eine Infektion, die in der Klasse weitergegeben wird“, vertritt der Mediziner einen klaren Standpunkt. Und auch die Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (49, CDU) spricht sich dafür aus, die Schulen bis auf weiteres geöffnet zu lassen. “Wenn aktuell 300 000 Schüler in Quarantäne sind, dann sorgt das nur dafür, dass elf Millionen weiter zur Schule dürfen“, stellte Karliczek klar. Auch in der aktuellen Situtation sei sie „guter Hoffnung, dass wir die Schulen offen halten können.“ Bleibt zu hoffen, dass die Experten mit ihrer Einschätzung richtig liegen.

Beliebteste Artikel Aktuell: