Gondel-Tragödie in der Silvesternacht – 21 Personen sitzen mehr als 12 Stunden in eisiger Seilbahn fest


Unglaubliches Drama in einer Seilbahn! Wegen eines vereisten Kabels saßen am Silvesterabend 21 Menschen in einer Kabine der Seilbahn fest. Die Rettungsarbeiten dauerten mehr als 12 Stunden. Während dieses Zeit hatten die Fahrgäste in den eisigen Gondeln in schwindelnder Höhe fest gesessen.

21 Menschen verbringen Silvesternacht in Seilbahnkabine

Diese Silvesternacht hatten sie sich sicher ganz anders vorgestellt! Am Freitagabend hatten im US-Bundesstaat New Mexico insgesamt 21 Menschen über Nacht in Seilbahnkabinen fest gesessen. Denn zuvor waren die Gondeln wegen der eisigen Kälte und bedingt durch ein vereistes Kabel zum Stillstand gekommen. Unmittelbar danach lief dann in den Sandia-Mountains oberhalb von Albuquerque die Rettungsaktion an. Die Helfer mussten Hubschrauber und Seile einsetzen, um die in den Gondeln festsitzenden Menschen zu befreien. Die in den Gondeln gestrandeten Personen hatten die Seilbahn gegen 21 Uhr am Abend betreten und die letzten Personen konnten erst gut 12 Stunden später geborgen werden. Bei allen in den Gondeln sitzenden Personen hatte es sich um Mitarbeiter der Bergbahn oder einem der Bergrestaurants gehandelt.

Retter befreien 21 Personen aus Gondeln

Die meisten der in den Gondeln festsitzenden Personen waren nach ihrem Feierabend auf dem Weg zur Talstation, als die Anlage plötzlich ihren Geist aufgegeben hatte. Während sich in einer Gondel 20 Personen befunden hatten, saß in einer 2. gestrandeten Gondel 1 Mitarbeiter der Sicherheitsdienstes fest. Zunächst war es den Einsatzkräften nach stundenlanger Anstrengung gelungen, die 20 Personen aus der 1. Gondel zu bergen, bevor auch der Sicherheitsmann aus der misslichen Lage befreit werden konnte. Glücklicherweise war bei der Aktion niemand verletzt worden. Allerdings soll die Stimmung unter den Festsitzenden auch wegen des verpassten Silvesterfestes mit ihren Familien nicht gerade gut gewesen sein. Zuvor hatten die Rettungskräfte die Gestrandeten mit Lebensmitteln und warmen Decken ausgestattet. Schließlich wurden die Personen mit Seilen aus den Gondeln auf den Boden gebracht und dann per Hubschrauber ins Tal geflogen.

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