Großangelegte Suchaktion in Sachsen-Anhalt – Angebliches Krokodil im Fluss Unstrut gesichtet


Krokodil-Alarm in Deutschland! Einfach unglaublich, aber wahr. Zwei Angler wollen im Fluss Unstrut bei Laucha (Sachsen-Anhalt) ein Krokodil gesichtet haben. Deren Meldung über das vermeintliche Reptil ging bereits am Donnerstagabend bei der Polizei ein, die sofort eine Suchaktion in die Wege leitete. Bei Einbruch der Dunkelheit musste die Suche jedoch ohne Erfolg zunächst abgebrochen werden.

Angler sichten angebliches Krokodil im Unstrut bei Laucha

Droht Anglern und Badegäste in Sachsen-Anhalt etwa eine große Gefahr durch ein gefährliches Reptil? Dies zumindestens legt die Sichtung eines Krokodils im Fluss Unstrut bei Laucha durch zwei Angler dar. Diese hatten das potenziell gefährliche Tier angeblich beim Angeln in dem Fluss entdeckt und sofort die Behörden über ihre unglaubliche Beobachtung informiert. “Das Reptil wurde durch die Zeugen sehr detailliert beschrieben, wir nehmen die Hinweise sehr ernst“, erklärte Polizeisprecherin Ulrike Diener bei der “BILD”-Zeitung. Noch am Donnerstagabend machte sich ein großes Aufgebot von Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt auf die Suche nach dem exotischen Tier. Die Suche musste bei Einbruch der Dunkelheit zunächst abgebrochen werden.

Behörden nehmen Sichtung der Angler offenbar sehr ernst

Anscheinend schätzen die Behörden die Sichtung der beiden Angler als äusserst glaubwürdig ein. Aus diesem Grund setzte ein Großaufgebot der Polizei die Suche auch am Freitag fort. Dazu wurde die Schleuse bei Wendelstein gesperrt und der Bootsverkehr auf dem Fluss bis zur Schleuse Tröbsdorf eingestellt. Am Freitag wurde die Suche nach dem Reptil dann sogar von einem Hubschrauber unterstützt. Bislang konnte jedoch keine Spur von dem Reptil gefunden werden. Auch am Freitag wollen die Einsatzkräfte die Suche bis zum späten Abend fortführen. Ob die Suche wohl bald von Erfolg gekrönt sein wird?

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