Großbritannien gilt nicht mehr als Corona-Risikogebiet


Algarve in Portugal und Vereinigte Arabische Emirate neu eingestuft

Großbritannien gilt nicht mehr als Corona-Risikogebiet. Auf der vom Robert-Koch-Institut am Freitag veröffentlichten Liste wurde das Vereinigte Königreich als Risikogebiet gestrichen. Gleiches gilt für die Regionen Mid-West und South-East in Irland, die Region Pirkanmaa in Finnland und Barbados.

Neu als Risikogebiete eingestuft wurden dagegen die bei Touristen beliebte Algarve in Portugal sowie die zu dem Land gehörenden Azoren, die autonome Gemeinschaft Kastilien-La Mancha in Spanien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die zuvor bereits Hochinzidenzgebiet waren. Als Hochinzidenzgebiet gilt nun auch Argentinien.

Großbritannien hat mit mehr als 127.000 Corona-Toten die höchste Opferzahl der Pandemie in Europa. Mit den Corona-Impfungen geht es im Vereinigten Königreich allerdings gut voran. Nach mehr als drei Monaten Lockdown öffneten am Montag in England unter anderem wieder die Außenbereiche von Pubs und Restaurants. Auch die Geschäfte sind wieder offen. Im Rahmen eines Vier-Stufen-Plans sollen in England bis Ende Juni alle Corona-Restriktionen enden.

Für Einreisen aus allen Corona-Risikogebieten gelten rechtliche Vorgaben für Kontrollen, Test- und Quarantänepflichten. Bei Hochinzidenzgebieten und bei den Gebieten, in denen Varianten des Coronavirus häufig vorkommen, sind diese Vorgaben besonders streng.

by Tolga AKMEN

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