Großer Rückruf bei VW – Diese Modelle ruft das Unternehmen zurückrufen


Wegen eines Produktionsfehlers muss der deutsche Autokonzern VW weltweit offenbar mehr als 38.000 Neuwagen des Baujahrs 2020 zurückrufen. Wie das Unternehmen mitteilt. gibt es bei den betroffenen Fahrzeugen offenbar Probleme an den Bremspedalen.

Autokonzern VW muss mehr als 38.000 Fahrzeuge weltweit zurückrufen

Offenbar ist es beim bekannten deutschen Autohersteller wieder einmal zu einem technischen Problem gekommen. Wie das Unternehmen nun mitgeteilt hat, gibt es bei den vom Rückruf betroffenen Fahrzeugen scheinbar Probleme an den Bremspedalen. Vom Rückruf sind weltweit 38.100 Fahrzeuge betroffen, während in Deutschland 17.600 Fahrzeuge genauer untersucht werden müssen. Betroffen von dem Produktionsfehler sind die Modelle VW Golf, VW Tiguan, VW Touran und T-Roc des Baujahres 2020. Wie ein Sprecher des Unternehmens mitteilte, handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Bisher sei es wegen des Produktionsfehlers weder zu Schäden noch zu Unfällen gekommen.

Interne Kontrolle bei VW bringt Probleme ans Licht

Wie das Unternehmen weiter bekanntgibt, sei bei internen Kontrollen entdeckt worden, dass die Pedalplatte, auf der der Fuß des Fahrers liegt, sich unter gewissen Umständen verformen oder gar ablösen könnte. Dieses Problem hatte man allerdings lediglich bei Automatikwagen und Linkslenkern entdeckt. “Wir rufen die Fahrzeuge zurück, um das zu überprüfen und gegebenenfalls instand zu setzen“, meldete das VW-Hauptquartier in Wolfsburg. Diese Rückrufaktion werde in Zusammenarbeit mit dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) durchgeführt. Die Flensburger Behörde soll den Verlauf der Rückrufaktion überwachen. Von Seiten der KBA wird eine “fehlerhafte Schweißverbindung“ als Ursache für dieses mögliche Problem genannt.

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