Günther Jauch – bundesweit von der Polizei gesucht! Was steckt hinter der irren Geschichte?


Am Abend lief Günther Jauch in seiner Show “Wer wird Millionär” mal wieder zur Hochform auf. Und am Ende kamen die Zuschauer dann noch in den Genuss einer ganz besonderen Story. Denn vor einiger Zeit hatte die deutsche Polizei den bekannten Entertainer offenbar sogar bundesweit gesucht.

Wegen 15 Euro-Knöllchen: Polizei sucht bundesweit nach Günther Jauch

Am Montagabend hat der bekannt Moderator Günther Jauch (64) während seiner Show “Wer wird Millionär?“ eine ziemlich schräge Story aus seinem Leben zum Besten gegeben. Denn eine zeitlang wurde Jauch offenbar bundesweit von der Polizei gesucht. Und alles wegen eines Strafzettels über 15 Euro. Wie immer wenn die teilnehmenden Kandidaten der Show in höhere Geldregionen vorstossen, dann kommt Günther Jauch in Plauderlaune. Diesmal hatte Jauch den Punkrock-Sänger Sebastian Hafner (38) aus Eislingen auf dem Stuhl sitzen, der sich gerade daranmachte die Frage für 64.000 Euro zu beantworten. Also fragte Jauch den Kandidaten, was er denn mit dieser Summe vorhabe. Da verriet ihm sein Kandidat, dass er mit dem Gewinn zunächst mal 2 Strafzettel zahlen wolle. “Ich hoffe immer, dass vielleicht nichts kommt“, gestand der Sänger. Doch Jauch wusste es offenbar aus eigener Erfahrung besser: „Es kommt immer was. Es ist bei mir noch NIE nichts gekommen.“

So verfolgte die Polizei Günther Jauch wegen eines 15-Euro-Strafzettels

Und wie hartnäckig deutsche Behörden sein können, wenn es um das Eintreiben von Bußgeldern geht, konnte Günther Jauch dann auch noch aus 1. Hand erklären. Für zu schnelles Fahren in Bayern habe er einst eine Strafe von 15 Euro erhalten. Allerdings konnte der Bußgeldbescheid im Anschluss nicht zugestellt werden. “Ich war umgezogen. Also die Adresse stimmte einfach nicht mehr – und zwar schon länger.“ Das Schreiben mit dem Bußgeldbescheid ging zurück an die Polizei in Bayern mit dem Vermerk “unbekannt verzogen“. Daraufhin hatte die bayrische Polizei dann offenbar Amtshilfe angefordert, um Jauchs aktuellen Wohnsitz zu ermitteln. “Dann wurden da die Polizeidienststellen um Amtshilfe gebeten. Dann wurde das alles rückverfolgt mit allem Drum und Dran.“ Kurz vor Ende der Verjährungfrist hätten ihm dann 2 Beamte den Bußgeldbescheid persönlich in die Hand gedrückt. “Da habe ich gesagt: ‚Ich möchte ihnen als Erstes gratulieren, dass Sie in diesem Land so konsequent Kapitalverbrechen verfolgen‘“, erinnert sich der Moderator an diesen Vorfall. Anschließend zahlte Jauch den Strafzettel. Dies wird nun wohl auch sein Kandidat Sebastian Hafner machen. Der staubte nämlich immerhin 64.000 Euro ab. Damit dürfte er seine beiden Strafzettel locker bezahlen können.

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