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Harald Schmidt (64), der bekannte Satiriker, galt als das bekannteste Gesicht des Late-Night-Talks in Deutschland. Jetzt wird der TV-Moderator am Donnerstag seinen 65. Geburtstag feiern. Damit erreicht Harald Schmidt nun ein Alter, mit dem er abschlagsfrei in Rente gehen kann. Doch von seiner neuen Rente wird Schmidt erst einmal keine großen Sprünge machen können.
Harald Schmidt erhält nur eine Mini-Rente
Bei den Bundesbürgern haben bereits viele Menschen Angst vor der Rente, weil auch jahrelange Einzahlung nicht automatisch zu hohen Rentenbeträgen führt. Dies ist übrigens auch bei Harald Schmidt der Fall. Das verrät der Entertainer nun bei einem Interview mit der Dpa. Denn offenbar ist Harald Schmidts staatliche Rente ein Trauerspiel. Gerade einmal schlappe 272 Euro wird der Satiriker nun monatlich bekommen. Allerdings hat Harald Schmidt meist als Freiberufler gearbeitet und deshalb nur wenige Jahre in die Versicherungskasse eingezahlt. Nach eigenen Angaben sagt Schmidt, dass er rund 15 Jahre Beiträge zur Rente gezahlt habe. So kommt der ziemlich niedrige Betrag zustande. Und diesen Betrag will der Satiriker nach eigenen Worten voll auskosten. “Die kassier’ ich auch knallhart, ich habe ja einbezahlt, das steht mir zu. Das sind ja keine Almosen, das ist ein Deal, den ich mit dem Staat gemacht habe. Her damit!“, erklärt der TV-Mann schmunzelnd.
Macht Harald Schmidt nun eine große Party?
Ob Harald Schmidt den Renteneintritt mit einer großen Feier begehen wird, lässt der bekannte Entertainer zunächst noch offen. “Ich weiß noch nicht, ob ich meine Gäste überrasche oder meine Gäste mich“, gibt Harald einen Einblick in die Planung. “Es kann sein, dass wir im Rahmen von ,wir müssen alle sparen’ nur ein kleines Tischfeuerwerk machen“, fügt Schmidt dann noch hinzu. Trotz seiner Mini-Rente dürfte Harald Schmidt auch künftig nicht am Hungertuch nagen. Denn der Bald-Rentner konnte mit Sicherheit im Lauf seines Karriere ein wenig Geld zurücklegen. Doch auf dieses Thema geht Harald dann nicht ein, sondern erwähnt lediglich, dass er Mitglied der Bayrischen Versicherungskammer sei. “Das ist eine sinnvolle Einrichtung für Schauspieler“, erklärt Schmidt und lässt durchblicken, dass er dort eine private Versicherung abgeschlossen hat. Also kann Schmidt die Rente wohl trotz staatlicher Mini-Zahlungen sorgenfrei genießen.