NVIDIA präsentiert die neue Shield-Konsole und den NVIDIA Spot


Im Rahmen einer Pressekonferenz auf der CES hat NVIDIA eine verbesserte Version seiner Shield Android TV-Konsole präsentiert und mit dem NVIDIA Spot ein interessantes Konzept für den Google Assistant vorgestellt.

Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas hat NVIDIA eine verbesserte Version der eigenen Android TV-Konsole gezeigt. Mit der neuen NVIDIA Shield möchte man nicht nur den Performance-Vorsprung weiter ausbauen, es lassen sich nun auch Inhalte von Anbietern wie Netflix und Amazon in 4k-Qualität und mit HDR-Unterstützung genießen – einen entsprechenden Fernseher mal vorausgesetzt. Apps und Medieninhalte können mit der Stimme angesteuert werden und natürlich wird auch das Streamen von Geforce NOW-Titeln weiter unterstützt, wobei Spiele im Allgemeinen von dem verbesserten Shield-Controller profitieren sollten. Die Standardausführung mit 16 GB internem Speicher wird 229 Euro kosten, für das PRO-Modell mit einer Speicherkapazität von 500 GB wird eine fairer Aufpreis von 100 Euro fällig. Beide Varianten lassen sich jetzt schon vorbestellen und sollen Ende des Monats erscheinen.

Mit der neuen NVIDIA Shield ist auch erstmals der Google Assistant in einem Android TV-Gerät integriert und erlaubt neben dem Abrufen von Nachrichten, Sportergebnissen, Verkehrslagen, Wettervorhersagen und mehr auch das Ansteuern des Smart Homes, wobei die Shield mit etablierten Plattformen wie SmartThings kommunizieren kann. NVIDIA geht bei der Integration des Assistant all-in und stellt mit dem Spot auch gleich eine weitere Neuerung vor: den NVIDA Spot. Dieses kleine Gadget kann einfach in die Steckdose gesteckt werden und verbindet sich mit der Shield-Konsole. Dank eines integrierten Mikrofons und Lautsprechers kann man dann auch von anderen Räumen aus den Assistant wie gewohnt ansprechen, Anweisungen erteilen und Audio-Feedback erhalten. Und selbst wenn der NVIDIA Spot rund 50 Dollar kosten soll, ist das in der Summe noch immer wesentlich günstiger, als sich eine Google Home– oder NVIDIA Shield-Einheit in jeden Raum stellen zu müssen.

Quellen: NVIDIA, NVIDIA Press Release

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