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Während ihrer Zeit im englischen Königshaus hat es Meghan geschafft, sich bei vielen Mitgliedern der Königsfamilie die Symphatien zu verscherzen. Doch das nun ausgerechnet Prinzessin Anne, die einzige Tochter der Queen gegen Meghan nachtritt, ist definitiv eine Überraschung. Denn eigentlich gilt Prinzessin Anne als Dame der alten Schule.
Meghan ernetet Kritik von unerwarteter Seite
Kritik ist eigentlich kein Problem für Herzogin Meghan. Denn mittlerweile steht Meghan nicht nur im Kreuzfeuer der eigenen Familie, sondern auch viele Mitglieder des englischen Königshauses kritisieren das Verhalten von Meghan. Gerade erst hat sich die Herzogin mit Prinz Harry in den USA niedergelassen, schon hagelt es neue Kritiken von jenseits des Atlantik. Und diesmal ist es ausgerechnet die sonst eher stille Prinzessin Anne, die Meghan auf dem Kicker hat. Jetzt hat Prinzessin Anne in einem Interview gegen ihre angeheiratete Nichte geschossen. Laut Prinzessin Anne suche die neue Royal-Genaration mit ihrer Wohltätigkeitsarbeit „zu sehr die Öffentlichkeit“. Kaum annehmbar, dass dieser Rüffel auf Prinz William und Herzogin Kate abzielt, die ihre Auftritte im Dienst der englischen Krone verlässlich und unauffällig absolvieren. Bleiben also nur noch Prinz Harry und Meghan. “Heutzutage geht es oft nur darum, Dinge anders zu machen. Ich bin der Meinung: Man muss das Rad nicht neu erfinden. Gewisse Dinge funktionieren einfach nicht. Man darf die Grundlagen nicht vergessen“, meint Prinzessin Anne.
Kann Meghan aus ihren Fehlern lernen?
Wieso sich Anne gerade jetzt zur Abrechnung mit Meghan entschlossen hat, ist bisher nicht ganz klar. Denn die beiden Frauen haben durchaus Gemeinsamkeiten. Wie Meghan auch hatte sich Anne bereits frühzeitig vom Palast emanzipiert und sich eine Karriere als erfolgreiche Reiterin aufgebaut. Wie Meghan hat auch Anne eine gescheiterte Ehe hinter sich. Nach mehr als 20 Jahren kam das Ehe-Aus von ihrem Ehemann Mark Phillips, mit dem Anne zwei gemeinsame Kinder hat. Und auch Anne engagiert sich sehr häufig für wohltätige Zwecke. Der Unterschied liegt anscheinend darin, dass Anne ihre Auftritte fleissig absolviert ohne Aufsehen zu erregen. Augenscheinlich hat es Anne verärgert, dass Meghan jedesmal eine große Show aus ihren Auftritten machte und sich außerdem häufig die Rosinen aus den zu absolvierenden Events herausgepickt hat. Doch noch scheint es Hoffnung zu geben, dass sich Meghan auf das Wesentliche besinnt. Im Augenblick jedenfalls leistete sie zusammen mit Harry in L. A. ganz unglamourös ihren Charity-Beitrag zur Corona-Krise. Und das auch noch ohne es an die große Glocke zu hängen.