Hillary Clinton teilt auf der Berlinale gegen Weinstein und Trump aus


Zu Besuch in Deutschland

US-Politikerin Hillary Clinton (72) hat am vergangenen Montag auf der 70. Berlinale ihre Hulu-Dokuserie “Hillary” präsentiert. Am Dienstag stellte sie sich den Fragen der Presse – und wurde nicht nur zu der vierteiligen Doku befragt, sondern auch zu zwei Männern, die die Schlagzeilen derzeit bestimmen: US-Präsident Donald Trump (73) und der gefallene Filmmogul Harvey Weinstein (67).

“Es war Zeit für eine Abrechnung”

Letzterer wurde am Montag im Vergewaltigungsprozess in zwei von fünf Anklagepunkten für schuldig gesprochen. “Das Urteil der Jury spricht wirklich für sich. Es war Zeit für eine Abrechnung”, erklärte Hillary Clinton übereinstimmenden Medienberichten zufolge.

Die Demokratin und ehemalige First Lady bestätigte zudem, dass sie den demokratischen Kandidaten bei den bevorstehenden US-Wahlen am 3. November 2020 unterstützen werde, unabhängig davon, wer bei den Vorwahlen das Rennen in ihrer Partei mache. Einen persönlichen Favoriten nannte Clinton nicht. Ihre Priorität sei es, Donald Trump “in den Ruhestand” zu schicken.

Die Serie “Hillary” läuft hierzulande ab dem 8. März exklusiv auf Sky. Zum Inhalt verriet Clinton: “Es geht nicht nur um mein Leben, es geht um den Lebenslauf von Frauen, um unsere Politik, um alle Herausforderungen, denen sich ein Mensch in seinem Leben gegenübersieht.”

(jom/spot)

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