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Obwohl die aktuelle Saison wegen der Krise rund um das hochansteckenden Coronavirus noch unterbrochen ist, bereiten sich die verschiedenen Mannschaften bereits auf die nächste Saison vor. Zahlreiche Transfers stehen unmittelbar vor dem Abschluß. Nun wird das angebliche Interesse des BVB an Antonio Rüdiger vom FC Chelsea bekannt. Wird dies der nächste Hammer-Transfer der Westfalen?
Bisher keine Vertragsverlängerung für Rüdiger
Auch in diesem Jahr hatte Rüdiger bis zur Unterbrechung wegen des Coronavirus eine starke Saison beim FC Chelsea gespielt. 2017 hatten der Londoner Verein 35 Millionen Euro Ablöse für den Verteidiger vom AS Rom auf den Tisch gelegt. Seitdem gehört Rüdiger zu den Leistungsträgern in Team von Chef-Coach Frank Lampard. Bisher kommt Rüdiger auf 105 Einsätze für die Blues. Doch bislang wurde sein bis 2022 laufender Vet¡rtrag noch nicht verlängert. Angeblich wollen die Londoner den Abwehrspieler halten, doch bisher hat man ihm anscheinend noch keine Verlängerung angeboten, da Rüdiger in dieser Saison bisher wegen Verletzungen nur auf 16 Einsätze kommt.
Wie “Sky Sports UK” nun erfahren habe will, sollen verschiedene Vereine an der Verpflichtung von Rüdiger interessiert sein. Dem Bericht zufolge soll es sich um Borussia Dortmund und den FC Bayern München handeln.
Chelsea wird Rüdiger mit Gewinn verkaufen wollen
Schon jetzt dürfte klar sein, dass ein Wechsel von Antonio Rüdiger zum BVB nicht billig werden dürfte. Sicherlich will man beim FC Chelsea eine Summe im mittleren achtstelligen Bereich sehen, da der Spieler noch zwei weitere Jahre an den Verein gebunden ist. Schon in der Jugend hatte Rüdiger beim BVB gespielt, bevor er seinen Durchbruch in Deutschland beim VfB Stuttgart schaffte. Danach ging es für den Verteidiger über den AS Rom zum FC Chelsea. Mit den starken Leistungen des Verteidigers ist nun auch der BVB auf den Defensivspieler aufmerksam geworden. Während der BVB in der Offensive stark aufgestellt ist, würde ein Transfer von Rüdiger für die anfällige Defensive durchaus Sinn machen. Das größte Problem der Schwarz-Gelben dürfte im Augenblick darin liegen, dass Chelsea eigentlich nicht daran denkt Rüdiger abzugeben. Nun darf man gespannt sein, ob die beiden Vereine sich in den nächsten Wochen doch noch zu einer Einigung durchringen können.