Horror-Crash in Nordhessen – Frontaler Zusammenstoß zweier PKW fordert 5 Todesopfer


Wieder ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem insgesamt 5 Menschen ihr Leben verloren haben. Bei dem Unfall auf der Bundesstraße war eines der beiden Fahrzeuge auf die Fahrbahn gegenüber geraten und dort frontal mit einem entgegenkommenden PKW zusammengestoßen. Keiner der Insassen der beiden PKWs überlebte den Unfall.

Frontal-Crash in Nordhessen – fünf Tote!

Zu dem folgenschweren Unfall auf der Bundesstraße 253 in Nordhessen war es gegen etwa 20.30 Uhr gekommen, als in der Nähe von Fritzlar im Schwalm-Eder-Kreis ein VW Golf und ein Lancia frontal zusammengestoßen waren. Dabei waren alle Insassen der beiden Fahrzeuge ums Leben gekommen. Wie der Unfall sich abgespielt hatte, schildert Polizeisprecher Markus Brettschneider: “Ein VW Golf, welcher mit vier Männern im Alter von 27 bis 57 Jahren besetzt war, befuhr die Bundesstraße aus Richtung Fritzlar kommend, in Richtung Bad Wildungen. Am Ende einer Ausbaustrecke, in Höhe des Bürabergs, stieß der VW Golf in einer Rechtskurve mit einem entgegenkommenden Pkw Lancia zusammen.“ Nach dem Crash wurden beide Fahrzeuge dann in den Straßengraben geschleudert. Die am Unfallort eintreffenden Rettungskräfte konnten nur noch den Tod sämtlicher Insassen feststellen und mussten die Todesopfer im Anschluss aus den Fahrzeugwracks herausschneiden. “

Bundesstraße 253 für 5 Stunden gesperrt

Am Unfallort war ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungskräfte, Polizei und Bergungsdienst im Einsatz. Diese waren gut fünf Stunden bei der Bergung der Opfer und der Fahrzeuge an der Unfallstelle im Einsatz. Während dieser Zeit war die B253 für den Verkehr gesperrt worden. Erst 1.30 Uhr am frühen Montagmorgen konnte der Verkehr dann wieder freigegeben werden. Nun sollen Experten mit Hilfe eines Sachverständigen ermitteln, wie es zu diesem schrecklichen Unfall kommen konnte. Nach ersten Erkenntnissen soll der 27-jährige Fahrer des Golf GTI offenbar infolge von überhöhter Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn gekommen sein, wo er dann mit dem Wagen einer 42-jährigen Frau zusammengestoßen war. An der Unfallstelle selbst gilt ein Tempo-Limit von 70 km/h. “Die Straße war nass, aber nicht glatt. Aber wenn hier ein Auto schnell entgegenkommt, hat man keine Chance“, gibt Polizist Markus Brettschneider zu bedenken. Für die Ermittlungen in diesem Fall ist ab sofort die Staatsanwaltschaft Kassel zuständig, die bereits einen Gutachter zur Aufklärung des genauen Unfallhergangs beauftragt hat.

Beliebteste Artikel Aktuell: