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Bereits vor einigen Tagen hatte sich in Aachen ein schrecklicher Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein nur 8-jähriges Mädchen getötet und drei weitere Menschen schwer verletzt wurden. Nach und nach werden nun die schrecklichen Hintergründe des Unfalls bekannt. Die Staatsanwaltschaft hat wegen des Unfalls nun zwei 19-jährige Männer festgenommen, die den verhängnisvollen Unfall wohl durch ein illegales Autorennen verursacht haben sollen. Die beiden Männer sitzten nun wegen Mordverdachts in U-Haft.
Illegales Autorennen wohl Auslöser für schweren Autounfall
Zu dem folgenschweren Unfall war es bereits Anfang August gekommen. Anscheinend hatten sich zwei 19-jährige Männer ein illegales Autorennen geliefert. Dies hat die Staatsanwaltschaft Aachen nun bestätigt. Einer der Männer hatte am Steuer eines BMW gesessen, während der andere einen Hyundai gefahren hatte. Beide Männer waren in ihren jeweiligen Fahrzeugen zunächst hintereinander her gefahren. In einer Linkskurve hatten beide Fahrzeuge zu einem Überholvorgang angesetzt, um einen auf ihrer Fahrspur fahrenden Wagen zu überholen. Während der Fahrer am Steuer des Hyundai nach dem Überholvorgang wieder rechtzeitig auf die richtige Fahrspur einscheren konnte, krachte der BMW auf der Gegenfahrbahn frontal in den VW Golf einer Familie. Dabei starb die in dem Wagen sitzende Tochter (8) eines Ehepaares. Die Eltern des Mädchens wurden, wie der Unfallverursacher selbst, schwer verletzt.
Staatsanwaltschaft erhebt Mordanklage gegen Raser
Nachdem die Staatsanwaltschaft Aachen alles diese Details zu dem schrecklichen Unfall zusammengetragen hat, sind die beiden am illegalen Autorennen beteiligten Fahrer jetzt festgenommen worden. Wegen Fluchtgefahr wurden die Tatbeteiligten in U-Haft genommen, Die Anklage lautet auf Mord, versuchten Mord in zwei Fällen und Teilnahme an einem illegalen Autorennen. Bei einer Verurteilung drohen den jungen Männern mehrere Jahre Haft.