Im Video: Schlacht um Bakhmut! Deutsche Panzerhaubitze 2000 feuert auf russische Stellungen!


Dramatisches Video von der Front! Schon seit über einer Woche hat die russische Armee verstärkt das Gebiet um den Ort Bakhmut in der Ukraine bombardiert. Scheinbar planen die Russen die Errichtung eines neuen Kessels, um die ukrainischen Verteidiger dort einzuschließen. Die russische Armee rückt mit Flächenbombardements vor und legt alles in Schutt und Asche. Aber – die deutsche Panzerhaubitze ist dort vor Ort und hilft bei der Verteidigung – sehen Sie hier alles auch im Video!

Panzerhaubitze 2000 bei Verteidigung von Bakhmut im Einsatz

Um die zahlenmäßige Unterlegenheit auszugleichen, setzt die Ukraine nun westliche Artilleriesysteme ein. Die Reporter der “Bild”-Zeitung waren nun bei einem Kampfeinsatz der Panzerhaubitze 2000 in der Nähe von Bakhmut dabei. Zudem setzt die ukrainische Armee auch Artilleriegeschütze vom Typ Krab ein, die aus polnischer Produktion stammen. Um die Panzerhaubitze 2000 einzusetzen, waren ukrainische Soldaten 45 Tage in Deutschland ausgebildet worden. Die schwere Waffe weist eine deutlich höhere Präzision auf, als die älteren sowjetischen oder russischen Artilleriesysteme. In einem Versteck wartet eine fünfköpfige Besatzung der Panzerhaubitze 2000 auf den Einsatzbefehl. Die Männer berichten von einer intensiven Ausbildungszeit, bei der es vor allem mit der Sprache schwierig gewesen sei. “Wir sind unseren Ausbildern und der deutschen Regierung sehr dankbar, dass wir dieses Waffensystem zur Verteidigung haben“, erklärt einer der Männer.

Einsatzbefehl für Panzerhaubitze 2000

Von einem Moment auf den anderen kommt dann ein erster Einsatzbefehl. Die Männer rücken mit dem fast 60 Tonnen schweren Gefährt aus und bringen sich in eine ideale Position um ihr Ziel zu beschießen. Aus einer sichtgeschützten Position hinter einer Baumreihe feuern die Soldaten insgesamt fünf Artilleriegeschosse vom Typ DM121ab. Diese Geschosse haben eine Reichweite von 30 Kilometern und enthalten pro Stück zehn Kilogramm Hochleistungssprengstoff. Nach dem Angriff ziehen sich die Verteidiger wieder in ihr Versteck zurück. So sollen russische Gegenschläge verhindert werden. Im Versteck wird die tödliche Waffe dann mit Ästen und Laub getarnt, um die Aufklärung durch die russischen Drohnen zu erschweren. Wie die Soldaten berichten, mussten sie bereits einen Einschlag einer feindlichen Rakete überstehen, die ganz in der Nähe eingeschlagen war. Die massive Panzerung der Panzerhaubitze habe ihnen das Leben gerettet.

Nächster Einsatz für die Panzerhaubitze

Kurz darauf geht es schon wieder raus aus dem Versteck, während die Männer gerade eine Zigarettenpause eingelegt hatten. Wieder wird das Gefährt in sicherer Entfernung zu ihrem Versteck in Stellung gebracht. Diesmal feuern die Bediener drei Geschosse ab, bevor sie den erneuten Rückzug antreten. Allerdings ist es fraglich, ob die wenigen modernen Waffensysteme ausreichend sind, um die russische Armee aufzuhalten. Denn die sind zahlenmäßig und auch von der Anzahl der Waffen eindeutig im Vorteil. So hatten die Vorhut der Russen noch am selben Tag die Stadtgrenze von Bakhmut erreicht..

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