Immer mehr Kinder haben Corona! RKI besorgt über Entwicklung bei Jugendlichen und Kindern!


Zwar haben wir seit einigen Tagen wieder fallende Zahlen – die Ruhe könnte aber trügerisch sein! Ganz besonders erschreckend ist eine neue Information des RKI – denn, immer mehr Kinder und Jugendliche haben Corona!

RKI mit besorgniserregender Entwicklung

Das Robert-Koch-Institut (RKI) ist besorgt über die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus in Kitas und Schulen. “Die Covid-19-Fallzahlen steigen in allen Altersgruppen wieder an, besonders stark jedoch bei Kindern und Jugendlichen”, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Newsletter des Instituts. Von letzteren gingen “auch zunehmend Übertragungen” aus. Auch bei den über 80-Jährigen hat sich der wochenlang abnehmende Trend bei den Infektionen demnach nicht fortgesetzt.

Beim Großteil der Corona-Fälle sei der Infektionsort nicht bekannt, heißt es in dem RKI-Bericht weiter. Ausbrüche beträfen momentan insbesondere private Haushalte, zunehmend aber auch Kitas, Schulen und das berufliche Umfeld. Hingegen habe die Anzahl der Ausbrüche in Alters- und Pflegeheimen abgenommen.

Was passiert mit Schulen und Kitas?

Um einen möglichst kontinuierlichen Betrieb von Kitas und Schulen gewährleisten zu können, erfordere die aktuelle Situation den Einsatz aller organisatorischen und individuellen Maßnahmen zur Infektionsprävention. “Darüber hinaus muss der Eintrag von SARS-CoV-2 in die Einrichtungen möglichst verhindert werden.”

Familien und Beschäftigte sollten ihr Infektionsrisiko außerhalb der Kita oder Schule durch Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln zu minimieren und bei Zeichen einer Erkrankung fünf bis sieben Tage zuhause bleiben, empfahl das RKI. Falls es zu Erkrankungen in einer oder mehreren Gruppen komme, solle eine frühzeitige Schließung der Einrichtung erwogen werden.

In einigen Bundesländern zeige sich nach einer “Plateauphase” zudem wieder ein Anstieg der COVID-19 Fallzahlen auf Intensivstationen (ITS), warnte das RKI. Auch der Positivenanteil der Testungen nehme wieder zu und liege inzwischen bei über neun Prozent.

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