Immer mehr Kinder und Babys müssen mit Corona ins Krankenhaus! Mediziner wegen britischer Corona-Mutante besorgt


Nicht nur die Ansteckungszahlen steigen durch die britische Corona-Variante B.1.1.7 stark an. Zudem melden nun Ärzte und Kliniken einen Anstieg von Kinder und Babys, die mit Corona-Infektionen ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Drohen nun auch unter den Kindern Todesopfer in der Pandemie?

Britische Mutante erhöht Infektionszahlen bei Kindern

Wegen der steigenden Fallzahlen von Corona-Infektionen bei Kindern und Babys schlägt jetzt die Hamburger Asklepios-Klinik Alarm. Nach den Statistiken der Klinik erhöhen sich nämlich die Infektionszahlen mit der britischen Corona-Mutante bei Kleinkindern und Babys. Aus diesem Grund bereite man sich nun auch in den Krankenhäuser auf den Ansturm der kleinen Patienten vor. In einigen Hamburger Kliniken werden bereits jetzt mit dem Coronavirus infizierte Kleinkinder behandelt. “Wir haben in dieser Woche sowohl ambulant wie auch stationär Kinder im Alter von wenigen Wochen bis 4 Jahren in unserem KinderHeidberg behandelt, die an einer Covid-19-Infektion erkrankt sind”, erklärte Asklepios-Sprecher Mathias Eberenz auf Anfrage des Fernsehsenders RTl. Wie Eberenz weiter bestätigte, musste bisher glücklicherweise keines der Kinder beatmet werden. “Alle Kinder wurden in gebessertem Gesundheitszustand wieder entlassen”, bestätigte Eberenz. Allerdings beobachte die Klinik die steigenden Fallzahlen unter den Kindern mit Besorgnis.

Vermehrt schwere Krankheitsverläufe durch Corona-Mutante möglich

Wie die Mediziner am Krankenhaus bestätigen, zeige sich bei der britischen Mutation nun häufig ein veränderter Infektionsverlauf.

“Wir sehen, wie auch schon in England mit dem Auftreten der Virusmutation, vermehrt deutlich kränkere Kinder”, erklärt ein Mediziner. Eine Entwicklung, die von Seiten der Ärzte des Hamburger Krankenhauses mit Sorge betrachtet wird. Aus diesem Grund bereite man sich nun auch speziell auf eine vermehrte Klinikeinlieferung von kleinen Patienten vor. “Wir beobachten besorgt die steile Entwicklung der Infektionszahlen insbesondere bei Kindern und sind auf steigende Zahlen minderjähriger Patienten vorbereitet.” Bleibt zu hoffen, dass die schlimme Zeit der Corona-Pandemie schon bald der Vergangenheit angehört.

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