Impfreihenfolge: Gesundheitminister Jens Spahn ändert die Regeln – Diese Prioritäten gelten bei der Covid-Impfung


Am Freitag hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kurz vor der Unterzeichnung der neuen Impfverordnung erklärt, auf welchen Personengruppen die Priorität am Anfang des Impfungen liegt und dies mit dem größten Effekt für diese Gruppen begründet.

Gesundheitsminister erklärt Prioritäten bei Covid-Impfung

Nach Spahns Erklärung werden die Menschen, die bei den Impfungen bevorzugt behandelt werden, zunächst in 3 Gruppen eingeteilt. Dies erklärte Spahn am Freitagmorgen bei seinem Auftritt im ZDF-“Morgenmagazin”. Begonnen werde mit jenen Menschen, die durch die Impfung nicht nur einen zusätzlichen Gesundheitsschutz erhalten, sondern denen der Impfschutz auch weitere Lebensjahre bringe. “Wir fangen jetzt mit den über 80-Jährigen, den Höchstbetagten, den Pflegebedürftigen und denjenigen, die sie pflegen und betreuen, an”, erklärte der Gesundheitsminister.

Schwere Verläufe und Todesfälle durch Covid-19 vermeiden

Spahn zeigte sich optimistisch, dass man durch den Start der Impfungen der über 80-Jährigen und der Pflegebedürftigen dazu beitragen könne, die Anzahl schwerer oder gar tödlicher Covid-19-Verläufe deutlich zu senken. “Die hohen Todeszahlen haben wir genau in dieser Altersgruppe”, stellt Spahn klar. Allerdings sei es nach Spahns Meinung wichtig, ständig die Konkretisierung anzupassen, wer geimpft wird. Dies werde aber vor allem von der Verfügbarkeit der Impfstoffe abhängen.

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