Infektionszahlen steigen weiter leicht an – Robert-Koch-Institut meldet weiter hohe Neuinfektionen


Im Vergleich zum Vortag meldete das Robert-Koch-Institut heute mit insgesamt 1.576 Neuinfektionen rund 300 Fälle mehr als gestern. Damit sind die Infektionen in dieser Woche zwar weiter angestiegen, liegen im Schnitt jedoch noch immer unter den Spitzenwerten der Vorwoche. Stagniert die Anzahl der Coronavirusinfektionen nun wieder, nachdem der Trend bereits seit einigen Wochen einen Anstieg verzeichnet hatte?

Robert-Koch-Institut meldete fast 1.600 Neuinfektion

In den letzten 24 Stunden haben sich nachweislich 1.576 Personen neu mit dem ansteckenden Coronavirus infiziert. Dies meldete das Robert-Koch-Institut am Mittwochabend. Damit steigt die Gesamtzahl der Infektionsfälle in Deutschland nun auf 236.429 bestätigte Fälle an. Zudem haben im Verlauf des letzten Tages auch 3 weitere Menschen ihren Kampf gegen das Virus verloren. Damit addiert sich die Gesamtzahl der Todesopfer in Deutschland jetzt auf 9.280. Laut Schätzungen des renommierten RKI sollen bereit 210.600 Menschen die Infektion mit dem heimtückischen Virus überstanden haben. Dies ergibt im Augenblick insgesamt rund 16.500 aktive Fälle des Coronavirus in Deutschland.

5 Bundesländer treiben die Infektionszahlen nach oben

Für den starken Anstieg am heutigen Tag waren vor allem die Bundesländer Bayern (353), Nordrhein-Westfalen (347), Baden-Württemberg (327), Hessen (216) und Niedersachsen (86) verantwortlich. Allein diese Bundesländer stellen 1.329 Neuinfektionen, während die 11 restlichen Bundesländer zusammen gerade einmal 247 Neuinfektionen aufweisen. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass laut Angaben des RKI vor allem jüngere Menschen von dem Anstieg der Infektionszahlen betroffen sind. Einige Experten vermuten auch, dass die gestiegenen Infektionszahlen zumindestens teilweise auf die Erhöhung der Testkapazitäten wegen der Urlaubsrückkehrer aus Risikogebieten zurückzuführen sind. Auf jeden Fall werde sowohl die Politik als auch die Wissenschaftler in Deutschland die Lage weiter aufmerksam beobachten.

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