Irrsinn! 10 KM Verfolgungsjagd mit der Polizei endet mit 2 lebensgefährlich Verletzten!


Verfolgungsjagd endet mit Horror-Crash: Polizei verfolgt flüchtigen Pkw mit 200 km/h über mehr als 10 Kilometer, Audi Q3 zerschellt schließlich in Autobahnausfahrt an einem Baum und überschlägt sich! Beifahrerin eingeklemmt.

EIgentlich viel der Wagen auf weil er zu langsam war

Den Beamten einer nächtlichen Streife fiel gegen 1:30 Uhr in Bad Honnef ein ungewöhnlich langsames Fahrzeug auf. Als die Polizisten den Audi Q3 anhalten wollten, gab dessen 21-jähriger Fahrer allerdings Gas und raste davon.

Es folgte eine Verfolgungsjagd über mehr als 10 Kilometer über eine Bundesstraße und dann auf der Autobahn A59 Richtung Bonn. Teilweise, so berichtet die Polizei, seien daher Geschwindigkeiten von 200 Kilometer pro Stunde gefahren worden, weshalb die Streifenwagen das Fahrzeug auch teilweise nicht im Blick hatten. Als die Flüchtigen dann in Fahrtrichtung Köln bei Bonn-Vilich die A59 verlassen wollten, kam das Fahrzeug in der Kurve aufgrund der viel zu hohen Geschwindigkeit von der Straße ab und krachte gleich gegen mehrere Bäume. Die Aufprallwucht war so heftig, dass der massive Pkw regelrecht zerschellte und sich auch mehrfach überschlug. Schließlich blieb der Wagen kopfüber zwischen den Bäumen liegen.

Fahrer aus Wagen geschleudert!

Nachfolgende Streifenwagen stoppten sofort und eilten den Insassen zur Hilfe. Der Fahrer war, wie die Feuerwehr berichtete, offenbar durch den Aufprall aus dem Fahrzeug herausgeschleudert worden und erlitt unter anderem schwerste Beinverletzungen. Seine Beifahrerin war in dem völlig zerstörten Wrack eingeklemmt und musste aufwändig von der Feuerwehr befreit werden. Dazu mussten die Einsatzkräfte das kopfüber liegende Fahrzeug zunächst stabilisieren und dann mit technischem Rettungsgerät zerschneiden, um die lebensgefährlich verletzte Frau aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Beide Verletzte kamen in umliegende Krankenhäuser.

Um sicherzustellen, dass keine weiteren Insassen im Fluchtwagen waren, wurde die Umgebung von der Feuerwehr mit Wärmebildkamera aus der Drehleiter heraus abgesucht. Auch ein Hubschrauber der Polizei überflog das Gebiet, konnte aber keine weiteren Personen entdecken. Warum die beiden die Flucht ergriffen haben, steht noch nicht fest. Die Polizei ermittelt derzeit die Hintergründe.

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