Ist das Trumps letzte Chance? In diesem Staat wird es wohl Neuauszählungen geben!


Von Stunde zu Stunde schmelzen die Hoffnungen von Donald Trump auf weitere 4 Jahre im Amt zu bleiben. Allerdings ist das Ergebnis in einigen Bundesstaaten wirklich denkbar knapp. Deshalb hat eine erster Bundesstaat bereits von sich aus angekündigt, eine Neuauszählung der Stimmen vornehmen zu lassen. Dabei handelt es sich um Georgia, wo im Augenblick Biden mit lediglich 1.586 Stimmen vor Donald Trump liegt.

Georgia will Stimmen der Wahl auf jeden Fall noch einmal zählen

Es wird wirklich verdammt knapp im US-Bundesstaat Georgia! Deshalb haben die zuständigen Behörden bereits angekündigt, dass sie in ihrem Bundesstaat auf jeden Fall mit einer Neuauszählung der Stimmen rechnen. Egal wie das Ergebnis ausfällt, hätten beide Kandidaten auf jeden Fall ein Recht auf eine neue Auszählung der Stimmen, weil die beiden Präsidentschaftsanwärter weniger als 0.5 Prozentpunkte auseinander liegen. Dies teilte Gabriel Sterling, Vertreter der lokalen Wahlbehörde am Freitag mit. Am frühen Freitagabend hatte Joe Biden (77) in Georgia einen fast nicht vorhandenen Vorsprung von nur 1.586 Stimmen auf Donald Trump (74). Lediglich 4.169 Stimmen müssen noch ausgezählt werden. Trotzdem rechnet Sterling erst am Wochenende mit dem endgültigen Ergebnis. Dies wurde mit den hohen Anforderungen bei den Prüfungen der Wahlzettel begründet.

Neuauszählung könnte bis Ende November dauern

Deshalb sei damit zu rechnen, dass möglicherweise noch lange kein endgültiges Resultat vorliegen könnte. Bei einer Neuzählung müsste jede einzelne Stimme neu eingescannt werden. Ein Prozess der bis zum Ende des Monats in Anspruch nehmen könnte, was bis Ende November dauern könne. Sterling, der selbst der Republikanischen Partei angehört, erklärte, es habe aus seiner Sicht lediglich einige kleineren Vorfällen aber keine “verbreiteten Unregelmäßigkeiten” gegeben. Zudem gab der Behördenvertreter zu bedenken, dass die Neuzählung der Stimmen mitten in einer Pandemie stattfinden würde. Die Mitarbeiter bei der Auszählung stünden bereits jetzt an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Scherzhaft fügte Sterling hinzu, dass er mit dem Druck von T-Shirts wie im Falle von Naturkatastrophen rechne mit der Aufschrift: “Ich habe die Wahl 2020 überlebt.”

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