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Obwohl man in China gerade mit einer massiven Infektionswelle duch das Coronavirus zu kämpfen hat, sollen seit Anfang Dezember angeblich nur 22 Menschen dem tödlichen Virus zum Opfer gefallen sein. Dabei sind sämtliche Krankenhäuser des Landes überlastet und die Krematorien kommen mit der Verbrennung der Leichen kaum noch hinterher. Aber – nun fangen auch an Prominente Chinesen wie Sänger und Schauspieler zu sterben – wie lang will die Regierung ihre Bevölkerung noch belügen?
China mogelt bei der Anzahl der Todesopfer durch Corona
Schuld an dieser niedrigen Anzahl der Todesopfer ist die Entscheidung der chinesischen Regierung, die Registrierung als Todesopfer durch Corona dramatisch einzuschränken. Medizinische Experte aus dem Ausland schätzen, dass in ganz China rund 14.000 Menschen am Tag durch das Virus sterben und sich mehr als 2 Millionen Menschen am Tag mit dem Virus infizieren. In China jedoch werden keine transparente Daten mehr gemeldet, weil die Behörden einfach aufgehört haben epidemiologische Daten zu veröffentlichen. Doch die Hinweise auf die massive Infektionswelle kann nicht wegdiskutiert werden. Denn bei Grenzübertritten wird eine große Anzahl von Reisenden aus China positiv auf das Coronavirus getestet. Dadurch zeigt sich, dass das Virus weiter in der Bevölkerung verbreitet ist, als von der chinesischen Regierung angegeben wird. Dies zeigt sich jetzt nun auch bei der Prominenz des Landes. So sind zahlreiche Künstler, Schauspieler und Musiker, sowie Personen des öffentlichen Lebens in den letzten Wochen ums Leben gekommen. Bei vielen der Prominenten war die Todesursache nicht angegeben worden. Auch dies trägt dazu bei, die Spekulationen zu intensivieren.
Glaubwürdigkeit der chinesischen Regierung steht auf dem Spiel
Selbst in der eigenen Bevölkerung scheinen nun viele Chinesen zu merken, dass sie von der eigenen Regierung belogen werden. Denn es sterben so viele Prominente, dass dies in keinem Verhältnis zu den gemeldeten Todeszahlen durch Corona passt. So sei in den letzten Tagen der Schauspieler Gong Jintang (83) gestorben. Auch die bekannte Sopranistin Chu Lanlan (40), die bei den Olympischen Spielen in Peking im Jahr 2008 aufgetreten war, ist nun jung an einer nicht genannten Krankheit gestorben. Ein weiteres Opfer soll der gerade erst 37-jährige ehemalige Fußballprofi Wang Ruoji gewesen sein, der ebenfalls im vergangenen Monat gestorben ist. In den sozialen Netzwerken diskutieren chinesische Bürger über die zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in China, die trotz ihres verhältnismäßig jungen Alters in den letzten Wochen gestorben sind. Es wird gemutmaßt, dass allein weit mehr prominente Chinesen an den Folgen der Corona-Infektionen gestorben sein sollen, als die offiziell von der Regierung angegeben 22 Todesopfer. Dazu sollen tausende Fälle von normalen chinesischen Bürgern kommen. Angesichts der Infektionswelle in China wollen die deutschen und europäischen Behörden nun eine Testpflicht für Reisende aus China einführen. Spätestens in der kommenden Woche soll diese Entscheidung fallen.