Jetzt will Elon Musk dem Corona-Virus an den Kragen! Tesla will RNA-Minifabriken für CureVac bauen


Interessante Neuigkeiten! Elon Musk hat angekündigt bei der Erstellung eines Impfstoffes gegen das ansteckende Coronavirus mitzumischen. Aus diesem Grund wird Tesla nun mit dem deutschen Biotechunternehmen CureVac aus Tübingen zusammenarbeiten.

Die angestrebte Zusammenarbeit dreht sich um den Bau von dezentralen Produktionsanlagen.

Elon Musk informiert bei Twitter

Wie diese Zusammenarbeit zukünftig aussehen soll, hat Musk nun bei Twitter angekündigt. “Tesla baut als Nebenprojekt RNA-Minifabriken für CureVac und möglicherweise andere“, erklärte der Firmenboss bei Twitter. Für die Produktion dieser Anlagen sei die deutsche Maschinenbau-Tochter Tesla Grohmann verantwortlich. Nähere Einzelheiten gab Musk allerdings bisher nicht bekannt. Und auch beim Tübinger Unternehmen CureVac, das bereits klinische Studien an einem Coronavirus-Impfstoff vornimmt, gibt es zu diesem Thema keine Stellungnahmen. Wie nicht anders zu erwarten schweigen die Verantwortlichen von Tesla bis jetzt ebenfalls. CureVac plant mobile, automatisierte Produktionseinheiten zu entwickeln, um den Zell-Botenstoff mRNA herzustellen. Diese werden als “Drucker“ bezeichnet, während Musk in seiner Stellungnahem von „RNA-Minifabriken“ spricht. Sie sollen unter anderem mRNA-basierte Therapien produzieren können. Dieses interessante Projekt erhält internationale Unterstützung von der Impfinitiative CEPI, die das Projekt auch finanziell fördert.

Tesla und CureVac arbeiten schon länger miteinander

Ein Experte der Materie sowie sie Abläufe bei CureVac kennt, bestätigt nun, dass die Tesla-Tochter Grohmann und CureVac bereits seit einer ganzen Weile an diesen sogenannten RNA-Druckern arbeiten. Die Idee hinter den Bau dieser Produktionseinheit ist die Herstellung von Boten-RNA (mRNA). Die Impfstoffe von CureVac basieren auf dieser RNA. Mit den Druckern könnte eine ideale Lösung für Regionen gefunden werden, in dem eine Epidemie ausbricht. Dann könnte diese Boten-RNA für die Impfungen nämlich schnell und einfach vor Ort hergestellt werden. Nach dem erfolgreichen Abschluss der klinischen Studien und der Erteilung der medizinischen Zulassung hat CureVac bereits zahlreiche Produktionsstätten in Deutschland, die Millionen von Impfungen herstellen können.

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