Jimi Blue Ochsenknecht: “Ein Dating-Format wäre nichts für mich”


Er moderiert Aftertalk von “Love Island”

Jimi Blue Ochsenknecht (28, “Gangs”) wird mit Cathy Hummels (32) “Love Island – Aftersun: Der Talk” moderieren, den Aftertalk der Datingshow “Love Island – Heiße Flirts und wahre Liebe”, die ab Montag, 31. August (20:15 Uhr) und ab 1. September immer montags bis freitags und sonntags (22:15 Uhr) bei RTLzwei zu sehen sein wird. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärt Ochsenknecht, was er sich für sein Moderationsdebüt im TV vorgenommen hat und warum “Love Island” ein spannendes Format ist. Zudem verrät der 28-Jährige, warum eine Teilnahme an einem Dating-Format für ihn nicht in Frage kommt und wie es für ihn als Gastronom in der Corona-Krise weitergeht.

Sie moderieren den Aftertalk von “Love Island”. Wie kam es dazu?

Jimi Blue Ochsenknecht: Die Anfrage kam tatsächlich überraschend, aber ich habe mich sehr gefreut. Ich habe die Staffel letztes Jahr mit meiner Schwester verfolgt und fand sie sehr unterhaltsam. “Aftersun – Der Talk” gab es bisher nur Online, jetzt kommt der Talk auch ins TV, somit werde ich mein Moderationsdebüt im Fernsehen feiern. Ich mag neue Herausforderungen – und für fast einen Monat einen Dreh auf Mallorca erleben? ich glaube, da gibt es Schlimmeres (lacht).

Was kommt bei Ihrem Moderationsdebüt auf Sie zu?

Ochsenknecht: Wir drehen drei Mal die Woche und ich nehme zusätzlich zum Talk noch den Podcast “Der Morgen danach” auf. Beim Talk werde ich grundsätzlich bei den Teilnehmern nachhorchen, was hinter den Kulissen und abseits der Kameras so passiert ist – das gelingt mir hoffentlich auf eine lustige und entspannte Art.

Was gefällt Ihnen am Konzept “Love Island”?

Ochsenknecht: Ich finde es spannend, dass verschiedene Welten aufeinandertreffen und sich fremde Menschen in einem Haus kennenlernen – manche hassen sich, verlieben sich oder werden sogar Eltern wie Samira und Yasin, die zwischendurch auch den ein oder anderen Streit hatten. Man kann nie genau vorhersehen, was passieren wird, das macht den Reiz aus. Und als Zuschauer weiß man, wer ein falsches Spiel spielt und sich in Interviews anders gibt als vor den Kandidaten. Da werde ich dann in “Aftersun – Der Talk” auch nachhaken.

Würden Sie bei einem Dating-Format selbst mitmachen?

Ochsenknecht: Für mich wäre das nichts, die Kameras würden mich doch zu sehr stören. Ich lerne Menschen lieber in einem persönlicheren Umfeld kennen, etwa im Urlaub, in einer Bar oder im Restaurant.

Welche Flirttipps können Sie den Kandidaten denn mitgeben?

Ochsenknecht: Ehrlich, authentisch und lustig sein – letzteres aber nicht auf Teufel komm raus. Wenn man sich verstellt und dann sein wahres Gesicht irgendwann zeigt, bringt das niemandem etwas. Die Person soll sich in dich verlieben und nicht in diejenige, die du vorgibst zu sein.

Sie sind in vielen Bereichen wie Gastronomie, Schauspielerei oder Musik tätig. Worauf konzentrieren Sie sich derzeit am meisten?

Ochsenknecht: Ich habe seit zwei Jahren eigene Weine und habe kürzlich endlich den ersten Rotwein auf den Markt gebracht. Seit einem Jahr habe ich eine Bar und Restaurant, die aufgrund von Corona nur ein halbes Jahr offen hatten. Die darf ich jetzt unter Auflagen bald wieder aufmachen, wenn auch noch ohne Essen, aber da freue ich mich sehr drauf. Und bei der Kochshow “Masterchef Celebrity” stehe ich Ende August selbst hinterm Herd.

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