Jo-Jo-Effekt vermeiden: Das richtige Verhalten nach der Fastenzeit


Experten-Tipps

Das Ende der Fastenzeit ist in Sicht. Ab dem 11. April dürfen diejenigen, die gefastet haben, endlich wieder nach Herzenslust schlemmen. Aber Achtung: Die verlorenen Kilos sollen schließlich nicht gleich wieder auf den Hüften landen. Wie sich der berühmt-berüchtigte Jo-Jo-Effekt am besten vermeiden lässt, weiß Ärztin Dr. med. Silja Schäfer.

Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news sagt sie: “Enorm wichtig ist es, nicht wieder zu den alten Gewohnheiten überzugehen.” Wer vor der Fastenzeit täglich zur Schokoladenpackung gegriffen hat, sollte versuchen, dieser Versuchung in den kommenden Tagen zu widerstehen. Jetzt sei genau der richtige Zeitpunkt dafür, so die Expertin. “Dinge oder Ernährungsumstellungen, welche einem während der Fastenzeit leichtfielen, kann man gern in den Alltag übernehmen. Man darf seine Gewohnheiten jetzt ändern”, sagt die Autorin des Ratgebers “Abnehmen trotz 1000 Ausreden”.

Dem Jo-Jo-Effekt mit der richtigen Ernährung trotzen

Häufig geht das Verfolgen körperlicher Ziele mit der richtigen Ernährung einher – auch nach der Fastenzeit. Wer also bewusst gegen den Jo-Jo-Effekt vorgehen möchte, sollte laut der Medizinerin ausreichend Eiweiß am Tag zu sich nehmen. “Zirka ein Gramm pro Kilogramm Körpergewicht bei Nierengesunden”, rät Dr. med. Schäfer. Diese Menge würde nicht nur für ein gesundes Sättigungsgefühl sorgen, sondern auch zum Erhalt der Muskulatur beitragen.

(cos/spot)

Beliebteste Artikel Aktuell: