Kanzleramtsminister Helge Braun sicher: “Corona wird seinen Schrecken verlieren”


Am Montag wird Deutschland also erneut in den Lockdown gehen. Nun äussert sich Kanzleramtsminister Helge Braun zu den getroffenen Entscheidungen. Braun gilt als einer der engsten Mitarbeiter von Kanzlerin Angela Merkel. Nun allerdings gibt Braun auch offen zu, dass jede Entscheidung in der aktuellen Corona-Krise schwierig ist.

Kampf gegen das Coronavirus ist nicht einfach

Seit Monaten hält das potenziell tödliche Coronavirus die Welt in Atem. Zwar werden jeden Tag neue Fakten und Daten zu dem Virus entdeckt, da zahlreiche Forscher rund um die Welt das Virus genau unter die Lupe nehmen. Trotzdem stellt das Virus die Politiker noch immer vor schwere Entscheidungen. Corona sei „nichts, was man auf dem Reißbrett oder auf lange Zeit planen kann“, erklärte nun der deutsche Kanzleramtsminister Helge Braun bei einem Interview mit der “BILD”-Zeitung. “Eine solche Pandemie ist eine Naturkatastrophe. Sie verändert ihr Gesicht ständig. Deshalb ist es sehr, sehr schwer, längerfristige Vorhersagen zu machen“, erklärte Braun die oftmals schnell wechselnde Situation. Braun selbst ist davon überzeugt, dass die Gastwirte vermutlich im Dezember wieder öffnen können. “Wir werden diese Hygienekonzepte im Dezember wieder brauchen. Das ist alles nicht umsonst“, ist sich Braun sicher, dass der nun eingeleitete Lockdown Wirkung zeigen wird.

Kanzleramtsminister glaubt das Corona seinen Schrecken verlieren wird

Braun glaubt offenbar auch, dass sich das Blatt in der aktuellen Pandemie schon bald wenden wird. Nach Braun wird das Coronavirus “im nächsten Jahr seinen Schrecken verlieren“. Angesprochen darauf, ob die Politik Kritik an China üben sollte, weil das Land dies Pandemie nicht rechtzeitig gestoppt habe, lehnt Braun ab: “Nein, das macht mich nicht sauer. Das bringt einen in solch einer Katastrophe ja nicht weiter. Wir sollten den Stolz und den Willen haben zu zeigen, dass wir mit unseren freiheitlichen Grundüberzeugungen, mit unserem Gesellschaftsmodell auch in der Lage sind, solch ein Virus zu bekämpfen.“ Man darf gespannt sein, wie die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie weitergehen wird.

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