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Angesichts der schwierigen Lage im Moment mit heftiger Inflation, Gasknappheit und dem Ukraine-Krieg sind fast zwei Drittel aller Bundesbürger unzufrieden mit dem amtierenden Kanzler und auch der Arbeit der Ampel-Regierung. Wenn es in Deutschland eine Direktwahl geben würde, wäre vermutlich eine andere Person Bundeskanzler. So sieht die aktuelle Stimmungslage in Deutschland aus!
Beliebtheit der Bundesregierung sinkt weiter
Allem Anschein nach sinkt die Beliebtheit von Kanzler Olaf Scholz (SPD) und der regierenden Ampelkoalition bei den Menschen in Deutschland immer weiter ab. Aktuell werden die schlechtesten Beliebtheitswerte für die Regierung seit deren Amtsantritt Anfang Dezember bekannt. Das Meinungsforschungsinstitut Insa hat herausgefunden, dass 62 Prozent der Bundesbürger mit der Arbeit des deutschen Kanzlers Olaf Scholz unzufrieden sind. Demnach bewerten nur 25 Prozent der Deutschen die Arbeit des Kanzlers als positiv. Noch Anfang März waren mit 39 Prozent der Bürger unzufrieden, während 46 Prozent mit der Arbeit des Kanzlers einverstanden waren. Spürbar gesunken sind auch die Werte der Ampel-Regierung. Mit deren Arbeit sind 65 Prozent der Deutschen unzufrieden und die Koalition kommt auf lediglich noch 27 Prozent Zustimmung. Auch hier waren die Werte im März mit 43 Prozent Ablehnung und 44 Prozent Zustimmung deutlich besser gewesen.
Neue Umfrage zeigt: Union würde jetzt vor den Grünen liegen
Und auch mit den Beliebtheitswerten der Parteien hatte sich die neuste Umfrage befasst. Demnach konnten die
Unionsparteien in den letzten Wochen bei den Wählern punkten. Aktuell kommen CDU/CSU laut der Insa-Umfrage auf 28 Prozent. Dies bedeutet einen Anstieg von einem Prozentpunkt im Vergleich zur letzten Woche. Damit liegt die Union deutlich vor den Grünen, die mit 21 Prozent ein Prozent weniger erhalten als letzte Woche. Unverändert bei 19 Prozent steht die SPD, während die FDP einen Punkt verliert und nun bei 8 Prozent liegt. Im Gesamtergebnis kommt die Ampel-Regierung nun nur noch auf 48 Prozent.
Die Linke kommt auf 5 Prozent, während die AfD nun bei 12 Prozent der Wähler in der Gunst vorne liegt. Würde es eine Direktwahl zum Bundeskanzler in Deutschland geben, dann wäre Olaf Scholz aktuell kein Bundeskanzler mehr. Stattdessen würde 25 Prozent der Bundesbürger für Robert Habeck stimmen. 19 Prozent der Menschen würden den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz wählen und der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz würde lediglich 18 Prozent erreichen.