imago
Kaum jemand hat von dem schweren Kampf gewußt, den Schauspieler Fritz Wepper in den letzten Monaten ausgefochten hatte. Nach eigenen Angaben war der bekannte Schauspieler an Krebs erkrankt. Doch nun konnte Wepper auch gleichzeitig Entwarnung geben. Denn wie es scheint hat er die schwere Erkrankung besiegt.
Fritz Wepper hielt eigene Krebserkrankung geheim
Wie es scheint hat sich der schwere Kampf gelohnt und Schauspieler Fritz Wepper (79) kann endlich aufatmen. Wir der bekannte Serien-Darsteller gegenüber der Zeitschrift “Das Neue Blatt” exklusiv berichtet, hatte er vor einigen Monate eine Krebsdiagnose erhalten. Allerdings hatte er es vorgezogen diese Diagnose nicht mit der Öffentlichkeit zu teilen. Stattdessen hatte Wepper den Kampf gegen die tückischen Krankheit im Stillen aufgenommen. Jetzt scheint es als habe der Schauspieler die schwere Krankheit besiegt und spricht deshalb erstmals über die kraftraubenden Monate, die hinter ihm liegen. An welcher Form von Krebs er erkrankt war, wollte Wepper nicht detaillieren. Doch nach eigenen Aussagen habe ihm vor allem sein Glauben gepaart mit asiatischer Meditation sehr geholfen. “Ich bin evangelisch getauft und habe diesen Glauben durch meine Erfahrungen mit einem japanischen Zen-Meister noch erweitern dürfen”, gibt Wepper im Intervie mit “Das Neue Blatt” an. “Dadurch habe ich viel weniger Angst – auch vor dem Sterben oder vor dem Tod.”
Wepper stand während seiner Erkrankung sogar vor der Kamera
Trotz seiner angeschlagenen Gesundheit stand der Star trotzdem weiter bei den Dreharbeiten für die beliebte ARD-Serie “Um Himmels Willen” vor der Kamera. “Die gute Nachricht ist: Trotz dieser Einwirkungen habe ich ja meine Arbeit beendet und wir sehen Ende März die neuen Folgen”, erklärt der Schauspieler stolz. Mit diesen Folgen wird die Serie dann allerdings endgültig enden. Doch durch den Triumph über seine schwere Erkrankung sieht Wepper nun positiv in die Zukunft. Bereits jetzt hat der Schauspieler angekündigt, pünktlich zu seinem 80. Geburtstag seine Autobiografie zu präsentieren. Zudem plant Wepper angeblich auch ein weiteres Buch über seine besondere Liebe zu Hunden. Denn in der schweren Zeit seiner Erkrankung war sein geliebter Vierbeiner Aaron immer an seiner Seite. Und auch seine Familie hat Wepper voll unterstützt. Nach Weppers Aussage habe ihm der Rückhalt der Familie Kraft gegeben. “Ich freue mich, dass ich miterleben kann, wie sich meine Töchter und meine Enkelin weiterentwickeln. Die Kleine hat mich auch schon auf die Nase geküsst!”, erzählt Wepper von seiner zweijährige Enkelin Claire. Bleibt zu hoffen, dass Wepper noch lange Freude an seinen Enkelkindern haben kann.