Lage in Corona-Hochburgen scheint sich zu entspannen – ein Funken Hoffnung nach Weihnachten!


Offenbar hat in zwei Corona-Hochburgen von Baden-Württemberg in den letzten Tagen ein Trend zur Entspannung der Lage in der aktuellen Corona-Pandemie eingesetzt. Denn in den baden-württembergischen Städten Rottweil und Pforzheim waren die Inzidenzwerte in den letzten Tagen deutlich gesunken.

Entspannung in Corona-Hochburgen in Baden-Württemberg

Noch am letzten Samstag hatte der Inzidenzwert im Landkreis Rottweil bei 300,3 gelegen. Innerhalb der letzten Tagen hat sich dieser Wert nun deutlich verringert. Aktuell beträgt die Anzahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten 7 Tagen nun nur noch 269,5. Ähnlich ist die Lage auch in der kreisfreien Stadt Pforzheim, wo der Inzidenzwert vor einer Wochen 306,5 betragen hatte. Nun jedoch bleibt die Stadt mit einem Inzidenzwert von 251,7 ebenfalls deutlich unter dem Grenzwert der 300-er Marke. Diese aktuellen Zahlen sind dem Lagebericht des Landesgesundheitsamts von Baden-Württemberg am Sonntag entnommen worden.

Deutlicher Rückgang bei den Infektionszahlen

Allerdings interprätierte das renommierte Robert Koch-Institut auch, dass es bei den Zahlen auch zu Verfälschungen des Ergebnisses gekommen sein könne. Denn generell lassen sich über die Feiertag weniger Menschen von einem Arzt auf das heimtückische Coronavirus testen. Aus diesem Grund würden manchmal weniger Proben als an einem normalen Tag entnommen und dementsprechend auch weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Auf diese Weise können tatsächlich auch geringere Infektionszahlen an die zuständigen Gesundheitsbehörden gemeldet werden. Ein weiterer Grund für die geringenen Infektionszahlen könnte auch sein, dass einige Gesundheitsämter auf die Übermittlung von Zahlen verzichte. Der Inzidenzwert für die gesamte Bundesrepubklik Deutschland wird im Moment mit 152,6 angegeben. Damit ist man noch immer weit vom Ziel der Bundesregierung von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in 7 Tagen entfernt. Dieses Zahlen gelten als Voraussetzung, um über Lockerungen des Lockdowns nachzudenken.

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