Laschet, Baerbock oder Scholz? Schlagabtausch der Kanzlerkandidaten


ARD und ZDF übertragen

Im September 2021 wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) tritt nicht mehr zur Wahl an und macht für einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin Platz. Doch wer wird in ihre Fußstapfen treten? Das Erste und das ZDF präsentieren am Sonntag, den 12. September 2021, um 20:15 Uhr, gemeinsam ein Triell der Kanzlerkandidaten von CDU/CSU und SPD sowie der Kanzlerkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen.

Annalena Baerbock (40, Bündnis 90/Die Grünen), Armin Laschet (60, CDU/CSU) und Olaf Scholz (62, SPD) werden in einem 90-minütigen Live-Format “miteinander diskutieren und ihre Positionen zu den wesentlichen Themen des Bundestagswahlkampfs darstellen”, geben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender am Mittwoch bekannt. Maybrit Illner (56, ZDF) und Oliver Köhr (45, ARD) werden die Sendung moderieren. Nähere Infos zum Ablauf sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Die traditionelle “Berliner Runde

Auch die Schlussrunde der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien am Donnerstag, 23. September 2021, werden von der ARD und dem ZDF übertragen. Tina Hassel (57, ARD) und Theo Koll (63, ZDF), Leiterin und Leiter der Hauptstadtstudios, führen durch die Sendung. ARD-Koordinator Bundestagswahl Rainald Becker (61) und ZDF-Chefredakteur Peter Frey (63) laden um 20:15 Uhr zur traditionellen “Berliner Runde” ein, an der die Spitzenvertreter aller in den Bundestag gewählten Parteien teilnehmen.

In den Tagen nach dem Triell wird es in beiden Programmen zudem Gesprächsrunden mit Vertreterinnen und Vertretern der kleineren Parteien geben, die keine Kanzlerkandidaten bzw. keine Kanzlerkandidatin aufgestellt haben. In zahlreichen weiteren Wahlformaten wie Wahlarenen und anderen Sondersendungen werden Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten sowie Fachpolitikerinnen und Fachpolitiker im Ersten und im ZDF ihre Positionen austauschen und um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler streiten, heißt es weiter von den beiden Sendern.

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