Lebensgefahr! Wintersportler in Angst vor extremer Lawinengefahr


Starke Neuschneefälle haben in den österreichischen Alpen für eine extrem hohe Gefahr auf Lawinen gesorgt. Am 2. Weihnachtsfeiertag ist die Lage derart angespannt, dass in Vorarlberg und in Teilen Tirols eine extreme Lawinengefahr kommuniziert werden musste.

Behörden in Österreich warnen wegen starker Schneefälle vor extremer Lawinengefahr

Wegen der starken Schneefälle der letzten Tage warnen die Behörden in Österreich vor einer enormen Lawinengefahr. “Die Hauptgefahr geht vom Neu- und Triebschnee aus”, berichtete der in Voralrberg ansässige Lawinenwarndienst. Vorarlberg grenzt an Deutschland, Liechtenstein und die Schweiz an. Der zum Teil kräftige Wind in höheren Lagen, sowie die Eisauflage durch die kalten Nächte erhöhen die Gefahr auf Lawinenabgänge zum Teil noch weiter. “Beides stellt eine ideale Schwachschicht für darüber abgelagerten Triebschnee dar”, erklärt der Lawinenwarndienst, der extra noch einmal darauf hinweist, dass in der aktuellen Lage auch bereits ein einzelner Wintersportler gefährliche Lawinen auslösen könnte. Allerdings ist der Wintersport zur Zeit in Österreich lediglich den Einheimischen und ortsansässigen Menschen vorbehalten. Reisende aus Deutschland müssen sich bei der Einreise nach Österreich zunächst mehrere Tage in Quarantäne begeben. Mit dieser Maßnahme wollte Österreich die Einreise von Tagestouristen auf die einheimnischen Skipisten verhindern. Auch die geschlossenen Restaurants und Hotels dürften dazu beitragen, dass sich kein reger Skitourismus über die Grenzen hinaus entwickelt.

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