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Lebt Putin bereits nicht mehr? Seit geraumer Zeit gibt es Gerüchte, dass der russische Präsident Wladimir Putin wegen seines angeschlagenen Gesundheitszustands bei öffentlichen Auftritten häufiger auf Double zurückgreifen soll. Dieses Gerücht hatte in der vergangenen Woche neue Nahrung erhalten, als Putin mit einem Paar seltsamer Schuhe gesehen wurde. Zahlreiche Experten waren der Auffassung, dass es sich dabei um einen Double des russischen Präsidenten gehandelt habe – sehen wir überhaupt noch den echten Putin oder ist er längst tot?
Expertin glaubt nicht, dass Wladimir Putin Doubles nutzt
Wenn es nach der Künstlerin Simone Malik geht, dann sei es ausgeschlossen, dass der russische Präsident Wladimir Putin tatsächlich ein Körperdouble einsetzt. Diese Behauptung stützt die Künstlerin auf die genauen Beobachtungen, die sie an dem russischen Präsident gemacht haben will. So erklärte Malik zuletzt gegenüber den Medien, dass sie sich bei den Auftritten von Wladimir Putin unter anderem auf Details der Gesichtspartie von Putin spezialisiere. Sie analysiert vor allem die Ohren, die Lippen und auch die Nase des Kreml-Herrschers. “Die Merkmale Putins sind eine Falte an seinem Ohr und eine deutliche Schräge in seinen Lippen“, gibt die Künstlerin zu verstehen, wieso sie nicht an die Theorie eines Körperdoubles glaubt. “Bei seinen Lippen erkennt man schon seit vielen Jahren auf der linken Seite eine Schiefe. wenn er lächelt, kann man beobachten, wie sich Putins Gesicht zur Seite neigt“, nennt Malik weitere Details. Außerdem sei laut der Künstlerin auch die Neigung der Nase im Seitenprofil immer die Gleiche.
Sorgen um den Geisteszustand von Wladimir Putin
Auch wenn die Expertin sicher ist, dass es keinen Doppelgänger von Wladimir Putin gibt, machen sich andere Experten große Sorgen um die geistige Gesundheit von Wladimir Putin. Viele bescheinigen dem russischen Präsidenten psychologische Probleme bis hin zur Paranoia. Außerdem soll sich der Charakter des russischen Präsidenten in den letzten Jahren stark zu seinem Nachteil verändert haben. Ähnlich hatte sich beispielsweise auch der ehemalige Siemens-Chef Joe Kaeser geäußert, der sich in seiner Zeit als Vorstandschef von Siemens mehrmals persönlich mit Wladimir Putin getroffen hat. Dieser habe bei insgesamt 3 Treffen jedes Mal einen anderen Putin kennengelernt. Bei seinem ersten Treffen habe Putin noch immer die Hand für eine Zusammenarbeit mit Europa ausgestreckt. Dies habe sich laut Kaeser dann aber spätestens 2014 geändert, als die Wirtschaftspolitik Putins intern gescheitert war. Nach Kaesers Meinung habe Putin dann den außenpolitischen Impact gebraucht, um die innenpolitische Situation in Russland zu beruhigen. Schon beim letzten Treffen im Jahr 2020 hatte Kaeser den Eindruck gewonnen, dass Putin sich immer weiter vom Westen abgespaltet habe. “Und da war mir damals klar, dass sich die Situation weiter zuspitzen würde“, verdeutlichte der ehemalige Manager zuletzt bei einem Auftritt in der Talkshow von Markus Lanz.