Einer der ehemaligen Produzenten von James Brown geht gerichtlich dagegen vor, dass die Kinder des verstorbenen Sängers und seine Ex-Frau einen größeren Teil des 100-Millionen-Dollar-Vermögens des Soul-Mannes erhalten – entgegen seinem letzten Willen.
Der 2006 verstorbene Godfather of Soul hatte in seinem Testament verfügt, dass sein Vermögen auf zwei Treuhandfonds aufgeteilt werden sollte – einer für die Ausbildung seiner Enkelkinder und der andere für die Ausbildung bedürftiger Kinder.
Im Jahr 2009 genehmigte ein Richter in South Carolina einen Vergleich, wonach fast die Hälfte von Browns Vermögen an seinen Wohltätigkeitsfonds ging, ein weiteres Viertel an seine Frau Tomi Rae Hynie Brown und ihren kleinen Sohn und der Rest an seine erwachsenen Nachkommen.
Die ehemalige Produzentin Jacque Hollander plant jedoch, die Entscheidung anzufechten – und Browns Kinder daran zu hindern, eine größere Abfindung zu erben, die Tantiemen und Vermarktungsrechte umfasst, berichtet die New York Post.
Hollander besteht darauf, dass der Godfather of Soul gewollt hätte, dass der Großteil seines Vermögens für wohltätige Zwecke verwendet wird.