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Nach einem angeblichen Mordanschlag auf Wladimir Putin durch die Ukraine kocht die Stimmung in Russland gegen den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew fordert nun sogar die Eliminierung des ukrainischen Staatschefs und will Selenskyi töten – der Staatsbesuch in Deutschland wäre prädestiniert für einen Anschlag – können wir den ukrainischen Präsidenten schützen?
Russen fordern Ermordung von Selesnkyj
Angesichts eines angeblich vereitelten Anschlag mit Drohnen auf den Kreml in der Nacht auf Mittwoch folgen nun aus Moskau Einschüchterungen und knallharter Morddrohungen gegen den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Auf seinem Kanal bei Telegram sprach der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew dabei sogar von der physischen Eliminierung. “Nach dem Vorfall heute gibt es keine andere Möglichkeit, als die physische Eliminierung von Selenskyj und seiner Clique“ krakeelt Medwedew dort öffentlich. Nur Stunden zuvor hatte die Regierung in Moskau behauptet eine angebliche Drohnenattacke auf den Kreml abgewehrt zu haben. Die Regierung in Moskau bezeichnet den Vorfall als geplantes Attentat auf Wladimir Putin. Von Seiten der Ukraine weist man jedoch jede Verantwortung für den Vorfall öffentlich zurück.
Medwedew behauptet: Selenskyj wird zur Unterschrift der Kapitulatión nicht gebraucht
Desweiteren behauptete Medwedew bei seine Aussage auf Telegram, dass die Ukraine auch in der Lage sei ohne die Unterschrift von Wolodymyr Selenskyj in dem aktuellen Konflikt mit Russland zu kapitulieren. Hierbei griff Medwedew dann wieder einmal ganz tief in die Trickkiste der Geschmacklosigkeiten. Er verglich die Situation nämlich damit, dass auch Hitler am Ende des 2. Weltkriegs nie eine Kapitulation unterzeichnet hätte. Dies hatte damals dessen kurzfristiger Nachfolger Admiral Karl Dönitz getan. Deshalb zeigte sich Medwedew optimistisch, dass auch die Ukraine irgendjemanden für einen solchen Akt finden werden.