Meghan Markle: Jetzt kommt alles heraus! – Vor Gericht wird Klartext gesprochen


Ein Gerichtsverfahren beschäftigt ganz England. Und nun kommt heraus, dass Meghan Markle genau zu der Zeit als sie mit Sohn Archie schwanger gewesen war anscheinend durch die Hölle gehen musste. Denn jetzt enthüllen aktuelle Dokumente, dass sich Meghan vollkomen schutzlos und von der Königsfamilie im Stich gelassen fühlte.

Meghan Markle hat ihre Meinung immer geäussert

Vor ihrer Ehe mit Prinz Harry war Schauspielerin Meghan Markle unter anderem dafür bekannt ihre Meinung deutlich zu vertreten. In vielen Momenten hatte sich Meghan sowohl für Frauenrechte als auch für den Feminismus stark gemacht. Doch als Mitglied der britischen Königsfamilie verzichtete Meghan praktisch mit ihrem Ja-Wort bei der Hochzeit auf diese Rechte. Nachdem sie nun mit Prinz Harry in die USA gezogen ist, rechnet Meghan nun vor den Augen der Weltöffentlichkeit mit der britischen Presse ab. Als erstes hat die Herzogin den Medienverlag Associated Newspapers verklagt, mit dem im Augenblick ein Rechtsstreit vor Gericht stattfindet. Und bei diesem Prozess muss Meghan auch damit rechnen, dass zahlreiche Details aus den Gerichtsunterlagen an die Öffentlichkeit dringen. Der britische Fernsehsender BBC berichtet jetzt unter Berufung auf die Unterlagen, dass sich Meghan von den Royals regelrecht im Stich gelassen fühlte. Denn laut den Dokumente sei ihr “verboten” worden, sich gegen Medienberichte während ihrer Schwangerschaft zu verteidigen.

Dokumente sind Teil der Klage gegen Medienunternehmen

Die von der BBC angesprochenen Unterlagen sind einer der Bestandteil von Meghan Markles Klage gegen das Medienunternehmen, das für die Herausgabe der “Mail on Sunday” und “Mail Online” verantwortlich ist. Diese beiden britischen Zeitschriften haben unter anderem Auszüge eines Briefs von Meghan abgedruckt, den diese im Jahr 2018 an ihren Vater geschickt hatte. Deshalb klagt die Herzogin aktuell wegen Urheberrechtsverletzung gegen Associated Newspapers. Das Unternehmen bestreitet alle gegen sie erhobenen Vorwürfe.

Freundinnen von Meghan sollen vor Gericht ausssagen

Unter den Gerichtsdokumente sollen sich auch Fragebögen von Associated Newspapers befinden, die die Herzogin im Zuge dieser Klage beantworten musste. Wie es scheint müssen gar fünf von Meghans Freundinnen vor Gericht aussagen. Diese Frauen sollen im Februar 2019 einem US-Magazin ein Interview gegeben haben. Dort hatten die Damen behauptet, Meghan Markle sei Mittelpunkt “einer großen Anzahl falscher und schädlicher Artikel der britischen Boulevardmedien” geworden. Diese Kampagne habe für die Herzogin eine “enorme emotionale Belastung” dargestellt und angeblich auch “ihrer mentalen Gesundheit” geschadet. Bisher wurden jedoch keine Namen genannt. Die BBC hat ein weiteres Zitat aus diesen Dokumenten veröffentlicht. Darin heißt es: “Da ihre Freundinnen sie noch nie in diesem Zustand gesehen hatten, waren sie zu Recht um ihr Wohlergehen besorgt, insbesondere weil sie schwanger war, von der Institution nicht geschützt wurde und sich nicht verteidigen durfte.”

Meghan bestreitet die Verschwendung von Steuergeldern

Aus den Dokumenten geht weiterhin hervor, dass sich die Herzogin auch gegen die Behauptung wehrt, dass bei der Hochzeit mit Prinz Harry Steuergelder verschwendet worden seien. Ihre Anwälte führen unter anderem auf, dass alleine durch die Tourismuseinnahmen rund 1 Milliarde Pfund in die britische Staatskasse geflossen sei. Die britische Zeitschrift “The Sun” hatte die Kosten der Hochzeit auf rund 32 Millionen Pfund beziffert. Mit ihrer aktuellen Klage verlangt die

Herzogin von Sussex von den Herausgeber der Zeitungen Schadensersatz. Dies geschieht vor dem Hintergrund des angeblichen Missbrauchs privater Informationen, Urheberrechtsverletzung und dem Verstoß gegen das Datenschutzgesetz. Sollte ihrer Klage stattgegeben werden, hat Meghan bereits angekündigt die Schadensersatzsumme einer Organisation zukommen zu lassen, die sich gegen das Mobbing engagiere. Bei einer ersten Anhörung im Mai waren auch Teile von Meghans Klage abgelehnt worden. Dabei ging es um die Behauptung, dass die englische Presse Probleme zwischen Meghan und ihrem kontroversen Vater Thomas Markle gezielt geschürt haben sollen. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wie die Richter in diesem Rechtsstreit entscheiden werden.

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