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Wegen eines technischen Fehlers hat das renommierte Robert-Koch-Institut die am frühen Donnerstagmorgen gemeldeten Infektionszahlen des Coronavirus deutlich nach oben korrigieren müssen. Offenbar waren aus technischen Gründen zunächst 3.500 Neuinfektionen zu wenig aus Baden-Württemberg übermittelt worden. Mit dieser Änderung der Zahlen werden nun erstmals mehr als 30.000 Neuinfektionen erreicht.
RKI muss gemeldete Zahlen erhöhen
Kurz nach der Veröffentlichung der Infektionszahlen am frühen Donnerstagmorgen musste das Robert-Koch-Institut (RKI) die gemeldeten Corona-Zahlen deutlich nach oben korrigieren. Zusätzlich veröffentlicht das RKI eine Mitteilung in der darauf hingewiesen wurde, dass wegen eines technischen Fehlers rund 3500 Fälle zu wenig aus Baden-Württemberg übermittelt worden waren. Mit der Korrektur der Infektionszahlen verzeichnet Deutschland nun erstmals mehr als 30 000 Neuinfektionen an einem einzigen Tag. Zunächst hatte das RKI die Zahl der Neuinfektionen am frühen Donnerstagmorgen mit 26.923 angegeben. Zudem wurden 698 Todesfälle gemeldet. Ob sich auch bei den Todesfällen Änderungen ergeben konnte bisher nicht geklärt werden.
RKI meldet technische Panne
Über die Datenpanne hatte das Institut auf dem RKI-Dashboard hingewiesen. Dort steht geschrieben: “Aus technischen Gründen wurden gestern aus Baden-Württemberg ca. 3 500 Fälle zu wenig übermittelt. Das Problem ist bereits behoben und die Fälle wurden heute nachübermittelt. Sie werden ab morgen in den Fallstatistiken veröffentlicht.“ Unter Einberechnung des deutlichen Fallanstiegs liegen die Zahlen nun deutlich über denen der letzten Woche, als 23.769 Neuinfektionen und 440 Todesfälle gemeldet worden waren.