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Mittlerweile haben mehr als 70 Prozent der Bundesbürger sich gegen Covid-19 impfen lassen. Doch für diejenigen, die sich bisher erfolgreich vor einer Impfung gedrückt haben, wird die Lage durch die Omikron-Variante offenbar immer gefährlicher. Dies bestätigen nun auch die aktuellen Zahlen aus deutschen Krankenhäusern.
Großteil der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen ist nicht geimpft
Denn von dort wird nun vermeldet, dass ein Großteil der Corona-Patienten auf den Intensivstationen bisher nicht geimpft wurde. Zwei Drittel aller neu aufgenommenen Corona-Patienten auf Intensivstation haben keine Impfung gegen das heimtückische Virus erhalten. Dies geht aus den Zahlen der Intensivmedizinervereinigung DIVI und des Robert-Koch-Instituts hervor. Die Zahlen waren am Donnerstag von den beiden Organisationen veröffentlicht worden. Von insgesamt 9.000 im vergangenen Monat behandelten Intensivpatienten, seien insgesamt 62 Prozent ungeimpft gewesen. Etwa 10 Prozent der Patienten hatten einen unvollständigen Immunschutz.
Wenige voll geimpft
Dies bedeutet, dass sie entweder zur Gruppe der Genesen ohne Impfung gehörten oder lediglich eine Impfung gegen das Virus erhalten hatten. Nur 28 Prozent der Intensivpatienten hatte bereite eine vollständige Grundimmunisierung oder sogar eine Auffrischimpfung erhalten. Diese Daten beziehen sich auf Intensivpatienten die im Zeitraum zwischen dem 14. Dezember 2021 bis zum 12. Januar 2022 mindestens einen Tag auf der Intensivstation verbracht hatten.