Moderna zu schwach für Omikron! Schock-Meldung: Forscher von Pharmakonzern Moderna bestätigen die Aussage!


Forscher des Impfstoffherstellers Moderna bestätigen, dass der vom Unternehmen entwickelte Impfstoff gegen die Omikron-Variante des Coronavirus eine schwächere Immunantwort auslöst, als gegen frühere Varianten. Damit kommt man bei Moderna offenbar zum gleichen Ergebnis wie die Konkurrenz von Biontech/Pfizer. Nach einer dritten Booster-Impfung würde die Anzahl der Antikörper dann aber wieder deutlich ansteigen.

Auch Impfstoff von Moderna wirkt schwächer gegen Omikron-Variante

Bei eigenen Untersuchungen im Labor hat der US-Pharmakonzern Moderna festgestellt, dass eine doppelte Impfung mit dem Moderna- Impfstoff zu einer schwächeren Abwehrreaktion gegen eine Covid-19- Infektion führt, als gegen andere Varianten des Erregers. “Das könnte zu einem erhöhten Risiko einer Covid-Erkrankung führen”, bestätigen jetzt mehrere US-Forscher, unter denen sich neben Forschern von Moderna auch Mitarbeiter der Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH) befinden. Diese haben nun den Preprint ihrer Studie veröffentlicht, die allerdings bisher noch nicht von unabhängigen Experten begutachtet worden ist. So sollen geimpfte Personen 4 Wochen nach der 2. Dosis weniger Antikörper gegen Omikron ausbilden, als gegen andere Varianten des Virus. Die Wirkungen der Impfstoffe wird durch sogenannte Neutralisationstests getestet. Dabei wird untersucht, wie viele Antikörper ein Geimpfter in seinem Blut hat, die sich dann an die Virusvariante binden können, um sie auszuschalten. Allerdings weisen die Wissenschaftler darauf hin, dass der tatsächliche Schutz von Geimpften aktuell schwer bestimmt werden kann. Denn dazu benötige man eine klinische Studie mit Tausenden Probanden oder müsste das laufenden Infektionsgeschehens deutlich detaillierter auswerten.

Deutlicher Anstieg der Antikörper nach Booster-Impfung beobachtet

Bei der Studie hatten die Wissenschaftler auch beobachtet, dass die Anzahl der Antikörper im menschlichen Körper etwa 2 Wochen nach der Booster-Impfung deutlich angestiegen seien. Damit ist klar, dass eine Auffrischung das Risiko an der Omikron-Variante zu erkranken deutlicht senkt. Allerdings handele es sich auch hier lediglich um Laborversuche. Zudem fehlen den Wissenschaftler genauere Daten, wie lange die neutralisierende Wirkung nach der Booster-Impfung dann tatsächlich andauert. Schon in der Vorwoche hatten auch Biontech/Pfizer bestätigt, dass eine 3. Dosis für den Schutz vor der Omikron-Variante notwendig sei und zwei Dosen des Impfstoffs vermutlich nicht ausreichen werden. Allerdings sind die Unternehmen ziemlich sicher, dass eine doppelte Impfung weiterhin ausreichend ist, um einen schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung zu verhindern.

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