Musiksensation! Stefan Raab will eigenen ESC durchführen


Gerade erst vor kurzem wurde entschieden den beliebten

“Eurovision Song Contest” (ESC), der eigentlich im Mai im niederländischen Rotterdam stattfinden sollte, abzusagen. Wie zahlreiche weitere Shows, Serien und Veranstaltungen fiel auch dieses Event der Ausbreitung des Coronavirus zum Opfer. Moderator Jan Smit und die Zuschauer sind untröstlich. Doch nun will Entertainer Stefan Rabb kurzfristig einen eigenen ESC durchführen.

Stefan Raab ist großer Fan des ESC

Seit Jahren hat sich Stefan schließlich um diesen traditionsreichen Wettbewerb verdient gemacht. Bereits 1998 hatte er unter dem Pseudonym “Alf Igel” den Hit “Gildo hat euch lieb” komponiert, mit dem Sänger Gildo Horn sehr gut beim ESC abgeschnitten hatte. Im Jahr 2000 trat Raab in Stockholm mit dem Song “Wadde hadde dudde da” kurzerhand selbst zum europäischen Gesangswettbewerb an. Und gemeinsam mit Lena Mayer-Landrut gewann er 2010 nach jahrelanger Durststecke den Titel für Deutschland. Da der ESC in diesem Jahr wegen der Corona-Krise nicht stattfinden wird, hat Raab kurzfristig geplant einen sogenannten FreeESC durchzuführen. Den “Free European Song Contest”. „Musik verbindet besonders in schwierigen Zeiten viele Menschen miteinander. Dies ist die Geburtsstunde eines neuen, freien europäischen Songwettbewerbs.“, erklärt Stefan Raab seine Idee in einer Pressemitteilung.

ProSieben wird den FreeESC am 16. Mai übertragen

Bei Stefans Haussender ProSieben hat man diese Idee des Entertainers begeistert aufgenommen. “Stefan Raab liebt Musik. Stefan Raab liebt die europäische Idee. Wir freuen uns über die großartige Möglichkeit, Europa in diesen Zeiten mit einem neuen Musikwettbewerb zu leben und zu feiern“, sagt ProSieben-Chef Daniel Rosemann. Deshalb möchte der Sender zum ursprünglich geplanten Sendetermin des ESC am 16. Mai nun stattdessen den „Free European Song Contest“ live aus Köln übertragen. Stefan Raab selbst soll die Show produzieren, die trotz der bestehenden Vorschriften alle Vorgaben der Gesundheitsbehörden hinsichtlich der Coronavirus-Pandemie erfüllen soll. Man darf also gespannt sein, was Raab diesmal wieder aus dem Hut zaubern wird.

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