Mutter will sich nicht bei Sohn mit Corona anstecken und bringt Sohn im Kofferraum zum PCR-Test!


Die Behörden haben die Ermittlungen gegen die 41-jährige Lehrerin Sarah Beam eingeleitet. Denn die Frau soll ihren 13-jährigen Sohn zu einem PCR-Test gebracht haben. Allerdings hatte sie ihn dafür aus Angst vor einer Ansteckung im Kofferraum des Autos eingeschlossen.

Mutter bringt Sohn im Kofferraum zum PCR-Test

Über diesen ungewöhnlichen Fall haben mittlerweile mehrere US-Medien berichtet. Offenbar soll der 13-jährige Junge bei einem Schnelltest zu Hause positiv auf eine Ansteckung mit Covid-19 getestet worden sein. Daraufhin hatte die Mutter sich dazu entschlossen, dass positive Testergebnis mittels eines PCR-Tests bestätigen zu lassen. Also sperrte die Lehrerin ihr Kind umgehend in den Kofferraum ihres Wagens, um mit ihm zur nächsten Drive-In-Station für Coronatests zu fahren. Zeugen hatten gegenüber der Polizei angegeben, Geräusche aus dem Inneren des Wagens gehört zu haben. Bei der Teststation angekommen, öffnete die 41-Jährige den Kofferraum des Fahrzeugs, damit der Tester den notwendigen Abstrich für die Probe nehmen konnte. Zudem erklärte sie dem sichtlich irritierten Tester, sie habe mit dieser Maßnahme versucht ihren Sohn zu isolieren und sich selbst vor einer Ansteckung zu schützen. Doch der Tester erklärte der Lehrerin, dass er den Test nur vornehmen werde, wenn der Junge auf dem Rücksitz des Wagens sitzen würde. Als die Mutter diese Maßnahme verweigerte, informierte der Tester umgehend die Polizei.

Polizei befreit Jungen aus dem Kofferraum

Kurz darauf kamen Polizeibeamte bei dem Testzentrum an und befreiten den im Kofferraum eingeschlossenen Jungen. Zudem wird gegen die Lehrerin Sarah Beam nun wegen Kindeswohlgefährdung ermittelt. Die Schule an der die Frau arbeitet, hat sie nach dem Bekanntwerden des Vorfalls vorerst suspendiert. In der Ermittlungsakte zu dem Fall heißt es: “Die Mutter gab an, dass sie ihren Sohn in den Kofferraum gelegt hat, um zu verhindern, dass sie einem möglichen COVID ausgesetzt wird, während sie (ihn) für zusätzliche Tests zum Stadion fährt.“ Wie die Polizei weiter mitteilt sei der Teenager bei dem Vorfall zum Glück nicht verletzt worden.

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