Nach dem Tod von Queen Elizabeth – Wird Charles der letzte König von England?


Noch ist Queen Elizabeth das Oberhaupt des englischen Königshaus. Trotz ihrer mittlerweile 94 Hahre wirkt die Queen, die seit 1952 Königin von Großbritannien ist, noch immer nicht amtsmüde. Wenn die Queen igrendwann einmal sterben sollte, dann wird Prinz Charles den Thron besteigen. Viele Experten glauben jedoch, dass Charles Krönung zum König von England das Ende der Monarchie einleiten könnte.

Queen Elizabeth geht noch immer ihren königlichen Aufgaben nach

Queen Elizabeth II. (94) ist auch im hohen Alter geistig fit und in einem guten gesundheitlichen Zustand. Mittlerweile sitzt Elizabeth länger auf dem Thron als sämtliche Monarchen vor ihr. Gleichzeitig ist sie auch das längste amtierende Staatsoberhaupt der Welt. Nach ihrem Tod wird Elizabeth dann von ihrem erstgeborener Sohn Prinz Charles (71) beerbt. Allerdings sagen viele Royal-Experten für diesen Fall das Ende der Monarchie voraus. Royals-Experte Graham Smith erklärt, wieso Charles das Anfang vom Ende für das englische Königshaus sein könnte. Der bekannte Vorsitzenden der politischen Kampagne Republic setzt sich bereits seit einigen Jahren für die Abschaffung der Monarchie ein. Nach seiner Meinung sollte Queen Elizabeth II. von einem frei gewählten Staatsoberhaupt ersetzt werden. Deswegen sei Charles Thronbesteigung eine schlechte Idee, der die Monarchie in die endgültige Krise stürzen könnte. Charles sei beim englischen Volk nämlich deutlich unbeliebter als seine zur Zeit reagierende Mutter.

Sorgt Charles für das Ende der Monarchie?

Aus diesem Grund ist Smith auch sicher, dass Prinz Charles der letzte König von England sein wird. “Wir und ich denke, viele Leute sind besorgt darüber, dass Charles König wird”, erklärte Graham Smith gegenüber der britischen Tageszeitung “Express”. “Ich denke, er wird das Ende der Monarchie beschleunigen”, ist sich Smith sicher. Aus seiner Sicht stütze im Augenblick lediglich Queen Elizabeths Beliebtheit das englische Königshaus. Prinz Charles wiederum ist beim englischen Volk nicht annähernd so beliebt. Deshalb bietet Charles weit mehr Angriffsfläche für Kritik. Zudem hat Charles bereits häufiger versucht sich in politischen Entscheidungen einzumischen. Dies jedoch dürfe er nicht mehr tun, sobald er zum König gekrönt worden sei. Ein weiterer beachtlicher Kritikpùnkt sind die hohen Kosten, die das englische Königshaus für die britischen Steuerzahler verursacht. Für Queen Elizabeth und Prinz Charles fallen derzeit die höchsten Kosten an. Schon jetzt soll Prinz Charles rund 20 Millionen Pfund jährlich vom Herzogtum Cornwall erhalten. Ein ziemlich hoher Betrag, der eigentlich dem Finanzministerium zustünde. Aus diesen Gründen könnte Charles nach seiner Amtseinführug als König relativ schnell die Rückendeckung des Volkes verlieren. Man darf gespannt sein, ob Graham Smith mit seiner Voraussage recht behält.

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