Nach Wahl-Klatsche – Donald Trump zündelt wieder! Ex-Präsident kündigt “unangenehme Enthüllungen“ an


Am Tag der Zwischenwahlen in den USA hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump sich erneut über angebliche Unregelmäßigkeiten bei der Wahl beschwert. Zudem rief er die Bevölkerung zu Protesten auf. Unter anderem behauptete Trump, das vielen Wählern in Wahllokalen in Detroit erklärt worden sei, dass sie bereits abgestimmt hätten. “Dies passiert auch in anderen Städten der USA. Protestieren, protestieren, protestieren!“, forderte Trump deshalb. Gibt es erneut blutige Aufstände in den USA?

Trump spricht erneut von Wahlbetrug

Angesichts des Abschneidens der Republikaner, die bei weitem nicht so erfolgreich waren wie erwartet, verbreitet Trump in den sozialen Medien wieder Anschuldigen über einen angeblichen Wahlbetrug. “Geschieht heute wieder das Gleiche wie beim Wahlbetrug 2020?“, schrieb Trump unter anderem. Bis heute hat der ehemalige US-Präsident seine Niederlage gegen den demokratischen Herausforderer Joe Biden im Jahr 2020 nicht anerkannt. Noch immer bleibt Trump bei seiner Anschuldigung, dass er sein Amt durch Wahlbetrug verloren habe. Am Tag der Midterm-Wahlen hatten sie sich Donald Trump und seine Frau Melania Trump im “Morton and Barbara Mandel Recreation Center“ eingefunden, um ihre Stimmen abzugeben. Dabei handelt es sich um den ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritt der beiden seit geraumer Zeit. Bei ihrem Auftritt trug Melania eine gigantische Sonnenbrille, die fast ihr gesamtes Gesicht bedeckte und verzog während des ganzen Auftritts keine Miene.

Donald Trump kündigt unangenehme Enthüllungen an

Schon jetzt scheint Trump etwaige Konkurrenten in der Republikanischen Partei attackieren zu wollen. Für den Fall, dass Floridas Gouverneur Ron DeSantis als republikanischer Kandidat für die Präsidentschaft antreten werde, drohte Trump damit, “Dinge auszuplaudern, die nicht besonders schmeichelhaft sind“, wie er in einem Gespräch mit Fox News Digital zu verstehen gab. “Ich weiß mehr über ihn als jeder andere, vielleicht mit Ausnahme seiner Frau“, ließ Trump durchblicken. Gleichzeitig kündigte er für den 15. November eine “sehr große Mitteilung“. Experten gehen davon aus, dass Trump an diesem Tag eine erneute Kandidatur für die Präsidentschaftswahl im Jahr 2024 ankündigen wird. Noch immer verfügt Trump über eine große Popularität bei den Wählern der Republikaner. Zahlreiche republikanische Politiker, die Trump nach seinen Lügen über den angeblichen Betrug bei den Präsidentschaftswahlen kritisiert hatten, wurden von der eigenen Partei geächtet. Trotzdem dürfte es einige Gegenkandidaten innerhalb der Partei geben, die sich in der Vorwahl offen gegen Trump stellen werden. Dazu zählt neben DeSantis wohl auch Trumps ehemaliger Vizepräsident Mike Pence. Kein Wunder also, das Trump DeSantis bereits im Vorfeld die Kandidatur verhageln will. “Falls er kandidiert, könnte das für ihn sehr schmerzhaft ausgehen“, deutete Trump an und erklärte, dass er eine Kandidatur DeSantis für einen Schritt halte, der nicht gut für die republikanische Partei wäre.

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