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In den letzten Wochen gab es überwiegend positive Nachrichten von Nadja Abd el Farrag zu vermelden. Doch nun ist ihr Neustart in Dangast wegen der Corona-Krise ins Stocken geraten. Wegen der unsicheren Lage hat sich Naddel nun entschlossen ihre Möbel im Internet zu verkaufen. Und das Ergebnis der Auktion hat sie selbst total überrascht.
Nadja lässt sich nicht unterkriegen
Den Suff-Auftritten und Pleite-Geschichten hatte Naddel in den letzten Monaten endlich ein Ende gesetzt und war nach Dangast im Landkreis Friesland gezogen. Dort hatte die 55-Jährige mit einer Ausbildung zur Wellness-Masseurin begonne. Doch im Augenblick hat das Coronavirus dafür gesorgt, dass der Beauty-Salon in dem Naddel arbeitet, geschlossen bleiben muss. Und damit ist Naddel erst einmal wieder arbeitslos. “Irgendwie komme ich von diesem Pech nicht weg. Alles worauf ich mich wahnsinnig freue, geht immer den Bach hinunter”, zeigt sich Naddel bei einem RTL-Interview enttäuscht.
Doch statt sich dem Schicksal zu ergeben, kämpft Nadja nun um ihre Zukunft. Über ihren Online-Flomarkt verkaufte Nadja nun einige Möbel, die in der kleinen Wohnung in Dangast eh keinen Platz gefunden hätten. Dort bot Nadja Holzschränke, Lampen, Tische und Stühle zum Verkauf an.
Verkaufserlös der Möbelauktion soll Nadels Neustart retten
Und bereits nach 3 Tagen konnte Nadja die Aktion wieder stoppen. Es hatten sich hunderte von Interessenten für ihre Möbel gefunden. Den Online-Flohmarkt hat sie vorerst geschlossen. “Damit habe ich nicht gerechnet. Mein kleiner Flohmarkt wurde erstmal geschlossen, da hunderte Anfragen per E-Mail jetzt erst mal bearbeitet und beantwortet werden”. Es scheint so, als habe die Hamburgerin nun genug Bargeld, um die durch das Coronavirus entstandene Krise zu überbrücken. Und mit dem nun eingefahrenen Starkapital für ihr neues Leben kann Nadja die nächsten Monate erst einmal ohne Sorgen in die Zukunft blicken. Es scheint so, als hätte Nadja also endlich doch noch die Kurve bekommen.