Nächster russischer Top-Manager tot aufgefunden – mysteriöse Todes-Serie reißt nicht ab!


Seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sind mehrere russische Oligarchen und leitende Angestellte von Staatsunternehmen unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Nun wird der nächste Vorfall aus Russland gemeldet. Diesmal wurde Pawel Pschelnikow tot auf seinem Balkon aufgefunden. War dem Direktor eine Tochtergesellschaft der russischen Eisenbahn etwa ein Arbeitsfehler zum Verhängnis geworden – erneut die Frage – was weiß Putin?

Russischer Eisenbahn-Manager soll sich angeblich erschossen haben

Eine Reihe mysteriöser Todesfälle unter russischen Oligarchen und leitenden Angestellten von Staatsunternehmen waren in den letzten Monaten bekannt geworden. In diese Reihe scheint sich nun auch der Todesfall von Pawel Pschelnikow, einem russischen Eisenbahn-Manager, einzureihen. Dieser sei nämlich nun tot auf dem Balkon seiner Moskauer Wohnung gefunden worden, wie russische Medien übereinstimmend berichten. Von offizieller Seite verlautet, dass sich der Top-Manager angeblich erschossen habe. Dies führte zu weiteren Spekulationen. Laut dem ehemaligen stellvertretenden Innenminister der Ukraine, Anton Geraschtschenko, habe es der nun verstorbene Manager wohl versäumt, die Netzinfrastruktur der russischen Bahn vor den Angriffen ukrainischer Hacker zu schützen.“ Angeblich soll dies dann schwerwiegende Ausfälle bei der russischen Eisenbahn verursacht haben, und so die rechtzeitige Lieferung von Militärmaterial an die russische Besatzungsarmee verhindert haben.

Widersprüchliche Aussagen zu Todesfällen

Der Tod des Managers ist nur einer von vielen und den Führungskräften russischer Staatsunternehmen. Bei einigen Fällen waren sogar Frauen und Kinder der Manager ebenfalls getötet worden. Von russischer Seite werden sämtliche Fälle als Selbstmorde behandelt. Allerdings sollen aus dem familiären Umfeld sämtlicher Opfer widersprüchliche Aussagen zu diesen Todesfällen gemacht werden. Aus diesem Grund bestehen große Zweifel an der Darstellung, dass es sich bei allen Fällen um Selbstmorde handeln soll. Mittlerweile kommen auch Experten zu dem Schluss, dass es sich in einigen Fällen um inszenierte Selbstmorde gehandelt haben könnte. Zuletzt war der Vorsitzende des russischen Ölkonzerns Lukoil, Rawil Maganow getötet worden, nachdem er aus dem Fenster eines Krankenhauses gestürzt war. Sein Unternehmen hatte jedoch geschrieben, dass er nach schwerer Krankheit verstorben sei. Der Konzern hatte zuvor als eines der ersten Unternehmen ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine gefordert. Am 4. Juli war mit Juri Woronow ein Manager eines Auftragsunternehmens von Gazprom tot in seinem Swimmingpool auf seinem Anwesen in der Nähe von St. Petersburg aufgefunden worden. Er war mit einem Schuss in den Kopf getötet worden. Neben seiner Leiche war eine Pistole gefunden worden. Auch in diesem Fall sollen Zweifel an der offiziellen Selbstmordversion bestehen.

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