Nächstes Land erwägt Lockdown für Ungeimpfte! Niedersachsens Ministerpräsident Weil liebäugelt mit 2G-Zwangsregelung


Zukünftig könnten sich starke Einschränkungen während der Corona-Pandemie für Ungeimpfte ergeben. Denn nun macht auch der

niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (62, SPD) klar, dass es sich eine Zwangsverordnung von 2G vorstellen kann. Dann hätten nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu bestimmten Einrichtungen, Geschäften und Veranstaltungen.

Niedersachsens Ministerpräsident Weil tendiert zu 2G-Regeln

Weil sich die Lage durch die steigenden Coronazahlen in Deutschland wieder zuspitzen könnte, scheint der niedersächsische Ministerpräsident Stefan Weil für sein Bundesland eine Corona-Verordnung zu bevorzugen, die auf der 2G-Regel basiert. “Das kann ich nicht ausschließen, weil wir die Infektionslage noch nicht überblicken können, die uns im Herbst und Winter erwartet. Ab einem bestimmten Punkt wäre 2G für sehr viele Bereiche denkbar”, erklärte der SPD-Politiker jetzt gegenüber der Tageszeitung “Rheinische Post” (Montag). Gleichzeitig stellte Weil jedoch auch klar, dass diese Regelung zur Zeit nicht mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz vereinbar und deshalb vor Gericht auch schwer zu rechtfertigen sei.

Ministerpräsident Weil will eine schnelle Impfmöglichkeit für Kinder ermöglichen

Zudem machte Weil auch seinen Standpunkt bezüglich der Impfungen von Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren klar. Schon im September will der SPD-Politiker offenbar gezielt Impfmöglichkeiten für die Minderjährigen anbieten “Nach allem, was ich höre, kann das schon im September der Fall sein. Ich wäre sehr froh, wenn sich auch jüngere Kinder zeitnah impfen lassen könnten”, verdeutlichte Weil. Aktuell sind die Corona-Impfstoffe von Biontech und Moderna allerdings lediglich ab einem Alter von 12 Jahren freigegeben. Es laufen jedoch bereits Studien der Pharmaunternehmen, um zukünftig auch jüngere Kinder bald gegen das Coronavirus impfen lassen zu können.

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