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Wie Experten erfahren haben, soll Wladimir Putin aktuell an der Entwickelung eines nuklearen Marschflugkörpers arbeiten, der in der Lage sein soll, Ziele in Großbritannien und den USA zu erreichen. Zudem sollen die zur Zeit existierenden Waffen der Luftverteidigung der NATO nicht in der Lage sein die Burewestnik-Flugkörper abzufangen.
Russland arbeitet an der Entwicklung neuer Marschflugkörper
Verschiedene Experten bestätigen die russischen Arbeiten an einer neuen “Weltuntergangswaffe”. Und zwar soll der kürzlich entwickelte nukleare Marschflugkörper den Spitznamen “fliegendes Tschernobyl” tragen. Dieser soll angeblich über eine eine doppelte Duofähigkeit mit nuklearem Antrieb verfügen. Dies soll dem Burewestnik-Marschflugkörper eine nahezu unbegrenzte Reichweite eröffnen. So könnten von ganz Russland aus Ziele in den USA als auch in Großbritannien attackiert werden. Wie die britische Tageszeitung “Express” berichtet, sollen die bisherigen Systeme zur Luftverteidigung der NATO gegen die mit Atombomben bestückte Weltuntergangswaffe keine Chance habe. Die Rakete bewege sich in einer niedrigen Höhe zwischen 45 bis 90 Metern und sei deshalb in der Lage die gesamte NATO-Luftverteidigung auszumanövrieren. Angeblich sei der Marschflugkörper speziell darauf ausgelegt worden, um die amerikanischen Verteidigungssysteme zu besiegen.
Satelliten-Aufnahmen belegen: Raketen-Tests der “fliegenden Tschernobyl”-Rakete durchgeführt
Bisher hält sich die Bilanz der Russen bei der Entwicklung der Raketen jedoch in Grenzen. Doch nach Angaben des Verteidigungsexperten Brent Eastwood gibt es tatsächlich Hinweise, dass diese Raketen in der Nähe einer arktischen Einrichtung in der Nähe von Pankovo auf Novaya Zemlya in der Barentssee mehrmals getestet worden sind. So hatten im Vorjahr veröffentlichte Satellitenbilder das Testgelände gezeigt, auf denen die Startrampe für den Abschuss der Burewestnik-Marschflugkörper aufgebaut worden waren. Doch offenbar habe man bei den Tests bisher nur bedingt Erfolg gehabt. Trotzdem verfügt die neue Waffe über “beneidenswerte Eigenschaften”. Sobald sie tatsächlich voll entwickelt sei, könnte sie über Eigenschaften verfügen, die bisher kein bekannter Marschflugkörper aufweist. Vor allem die Reichweite bereitet den Experten tatsächlich Sorgen. Doch noch scheint die Technik der russischen “Weltuntergangswaffe” zum Glück nicht ausgereift zu sein .