NATO rüstet gegen Putin auf – Neues Verteidigungssystem gegen atomare Russen-Raketen!


Eigentlich hatten die Menschen ja geglaubt der Kalten Krieg sei endgültig vorbei. Doch in der letzten Zeit steht es mit den Beziehungen der NATO-Ländern zu Russland nicht unbedingt allzu gut. Deshalb installiert die NATO jetzt einen Verteidigungssystem, das die atomwaffenfähigen Marschflugkörper der Russen in Europa neutralisieren soll.

NATO-Länder wollen investieren

Und anscheinend sind die NATO-Partner bereit sich ihre Sicherheit einiges Kosten zu lassen. Nach Auskunft von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg (61) haben mehrere alliierte Länder bereits beträchtliche Investitionen angekündigt. Das neue Rakentenabwehrsystem soll aus dem amerikanischen Patriot-System und dem europäische Abwehrsystem vom Typ SAMP/T zusammengesteltt werden. Mit diesem Schritt reagiert die NATO auf die zunehmende Anzahl von Provokationen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Zuletzt hatte der russische Präsident SSC-8-Systeme in der Enklave Kaliningrad installiert. Von dort könnten Raketen mit geringer Reichweite beispielsweise Warschau oder Berlin angreifen. Die Stationierung dieser Raketen hatte im Vorjahr zum Aus für den lange Zeit gültigen INF-Vertrag zwischen den NATO-Partnern und Russland geführt, weil das in Kaliningrad installierte System diesen Vertrag verletzt. Nach Informationen der NATO soll dieses System in der Lagesein Ziele mit atomaren Marschflugkörper in rund 2.000 Kilometer Entfernung anzugreifen. Moskau dementiert diese Behauptung bisher und spricht von einer Reichweite von lediglich 500 Kilometern.

INF-Vertrag regulierte ballistische Raketen mittlerer Reichweite

Der im letzten Jahr aufgehobene Vertrag hatte während seiner Gültigkeit den Besitz, die Produktion und die Tests von bodengestützten Marschflugkörpern mit einer Reichweite zwischen 500 – 5.500 Kilometern untersagt. Durch die Aufhebung hat nun ein neues Wettrüsten in diesem Segment begonnen, in das auch die chinesische Armee in den letzen Jahren eingestiegen ist. In einer Sitzung der Nuklearen Planungsgruppe wurde zudem über Pläne zur nuklearen Abschreckung gesprochen. Allerdings dementierte Stoltenberg Pläne zur Stationierung von neuen atomaren Mittelstreckenraketen. Die Abschreckung will die NATO angeblich durch verstärkte Übungseinsätze mit Atombombern und nuklear bewaffneten U-Booten erreichen. Deshalb hofft Stoltenberg nun auf die Zustimmung der Partner für diese Pläne.

E

Beliebteste Artikel Aktuell: