Neue Corona-Hotspots in Mecklenburg-Vorpommern – Mindestens 15 Menschen in Altenheim angesteckt


Lange zählten die Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern hinsichtlich der Corona-Pandemie zu den niedrigsten in ganz Deutschland. Doch mit den steigenden Infektionszahlen im ganzen Land ist das Virus auch dort wieder angekommen. Nun werden 15 Corona-Fälle in einem Altenpflegeheim in Bad Sülze bekannt. Auch zahlreiche Schulen sind von dem aktuellen Infektionsgeschehen betroffen.

Corona-Hotspot in einem Altersheim in Bad Sülze

Wieder einmal hat es das gefährliche Coronavirus geschafft, sich in einem Altenpflegeheim auszubreiten. Diesmal ist ein Altenheim in Bad Sülze (Landkreis Vorpommern-Rügen) in Mecklenburg-Vorpommern von dem Corona-Ausbruch betroffen. Insgesamt 15 Menschen wurden bis zum jetztigen Zeitpunkt bereits positiv auf das Coronavirus getestet. Die Behörden vor Ort melden, dass sich ingesamt 11 Bewohner und vier Mitarbeiter der Einrichtung angesteckt haben. Ein Sprecher des Landkreises bestätigte, dass sofort sämtliche Schutzmaßnahmen getroffen wurden und die positiv getesteten Patienten umgehend isoliert worden seien. Nun soll abgewartet werden, ob sich eventuell weitere Heimbewohner oder Mitarbeiter angesteckt haben.

Auch verschiedene Schulen im Landkreis Vorpommern-Rügen von Corona betroffen

Doch nicht nur aus dem betroffenen Altersheim werden Corona-Fälle gemeldet. Wie der Landkreis in seiner Mitteilung weiter bestätigt, gäbe es auch an verschiedenen Bildungseinrichtungen bestätigte Infektionen und Verdachtsfälle. Dabei soll es sich um insgesamt 9 Schulen, die Hochschule Stralsund und ein Sonderpädagogisches Förderzentrum handelt. An der Hochschule Stralsund befinden sich 27 Studenten und zwei Lehrkräfte in Quarantäne, weil der Corona-Test einer Studentin positiv ausgefallen war. Bis zum jetzigen Zeitpunkt stehen allerdings die Testergebnisse der am 3. November vorgenommenen Abstriche noch aus. Wegen der vermehrten Tests, komme es bei der Übermittlung im Augenblick zu Verzögerungen, wie eine Sprecherin bestätigte. Aus diesem Grund schickt der Landkreis als Kontaktpersonen identifizierte Schüler zunächst ohne Test in Quarantäne. Mit dieser Maßnahme soll die Ausbreitung des Virus unterbunden werden.

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