Neue Mutation in Lateinamerika aufgetaucht! Muss Europa aufpassen? WHO beobachtet neue Virus-Variante genau!


Wie die Weltgesundheitsorganisation WHO am Mittwoch in Genf mitgeteilt hat, beobachte man mit Besorgnis eine in Lateinamerika auftretende Corona-Variante. Aus diesem Grund wurde die sogenannte Lambda-Variante nun unter besondere Beobachtung gestellt.

Lambda-Variante in Lateinamerika besorgt WHO

Wieder einmal ist eine neue Mutation des Coronavirus entdeckt worden, die sich vor allem in Süd- und Mittelamerika ausbreitet. Die

Virus-Version mit dem Namen Lambda könnte wegen ihrer Mutationen scheinbar sowohl ansteckender sein oder es besteht die Möglichkeit, dass sie vom menschlichen Immunsystem schlechter bekämpft werden kann. Dies berichtete die Genfer UN-Behörde in einer Mitteilung in der Nacht zum Mittwoch. Bisher gäbe es allerdings kaum Studien oder gesicherte Erkenntnisse über diese neue Varinte, die erstmals im August 2020 in Peru entdeckt worden war. Seit April 2021 werden dieser Variante 81 Prozent aller Ansteckungen in Peru zugeordnet. Auch in Chile und Argentinien gehen mindestens ein Drittel aller Infektionsfälle auf die Lambda-Variante zurück.

Lambda-Variante von WHO als “variant of interest” eingestuft

Aus diesem Grund wurde die Lambda-Variante nun von der WHO als Variante unter Beobachtung eingestuft. Die WHO teilt die verschiedenen Corona-Varianten in zwei Kategorien ein. Einmal die näher zu beobachtenden Varianten (“variants of interest”), die offenbar häufiger auftreten und sich in mehreren Ländern ausbreiten. Dazu gehört seit heute auch die Lambda-Variante. Die zweite Einstufung der WHO sind die besorgniserregenden Varianten (“variants of concern”). Diese Mutationen sind nachweislich ansteckender, führen zu schwereren Erkrankungen oder sind schwerer zu bekämpfen. In diese Kategorie fällt zu Beispiel die Delta-Variante des Coronavirus. Aus diesem Grund hat man sich unter anderem in Großbritannien entschlossen trotz eines großen Fortschritts bei den Impfungen noch einen Monat zu warten, bis weitere Lockerungen in der Pandemie vorgenommen werden.

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